OliverG [das archiv von 'typo'] : Rubrik:blogs@journalism
http://typo.twoday.net/
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2013-05-16T05:34:21Z
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1
2000-01-01T00:00:00Z
OliverG [das archiv von 'typo']
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http://typo.twoday.net/
-
Eifersucht im Hause "FAZ" [Indiskretion Ehrensache]
http://typo.twoday.net/STORIES/3239011/
Zu<br />
[<a href="http://blog.handelsblatt.de/indiskretion/eintrag.php?id=1096">Eifersucht im Hause "FAZ" [Indiskretion Ehrensache]</a> hab ich grade einen Hinweis kommentiert, den ich an sich noch bloggen wollte:<br />
<br />
<cite>In den Stuttgarter Nachrichetn ist heute auch was Semialbernes über Weblogs (und im Vorspann was über das Internet, das immer noch als "trickreiches militärisches Mittel zur Sicherung von Daten (Daten?) gegen feindliche Zugriffe entwickelt" [der herr möge mal 'Where wizards stay up late' lesen, da ist das erklärt, dass es das nicht war] wurde.)<br />
<br />
Dort ist es der Filmkritiker Georg Seeßlen, der (zumindest) keine (googlebare) Homepage besitzt, der uns Blogs erklärt. Wesentlicher Punkt: In Blogs gibt es schwer(er) erkennbare Schleichwerbung. Und: Wir sind dabei uns unsere 'Matrix' selbst zu bauen. Uuh, hab ich Angst. Im Online-Angebot der Stuttgarter Nachrichten, fand sich der Artikel heute Vormittag nicht. Und jetzt mag ich nicht mehr suchen ;)</cite><br />
<br />
Ich hab doch noch mal geguckt: der Artikel ist immer noch nicht online.<br />
<br />
Falls wer bettelt, such ich ein paar Passagen raus und podcaste sie - kommentiert natürlich ;)
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2007 OliverG
2007-01-26T14:49:00Z
-
Wo er recht hat, hat er recht:
http://typo.twoday.net/STORIES/3172256/
<a href="http://www.blogbar.de/archiv/2007/01/10/onlineseuche-first/">blogbar: Onlineseuche first</a> (Ich dachte schon, er kommt aus dem kleinkarierten Hickhack nicht mehr raus.)
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2007 OliverG
2007-01-11T16:28:00Z
-
Gerd Manthey: "Weblogger sind Journalisten - Willkommen in der dju"
http://typo.twoday.net/STORIES/3020249/
Gerhard Manthey, Mediensekretär verdi Stuttgart<br />
Eröffnungsrede zum Journalisten-Tag Baden-Württemberg <br />
<br />
<cite>Liebe Kolleginnen und Kollegen, <br />
<br />
"Journalistische Qualität als Programm und Ziel, Qualitätsnormen <br />
als Leitplanken, das Selbstverständnis der unterschiedlichsten, <br />
aber qualifizierten JournalistInnen als Basis und die Gewerkschaft <br />
als Motor und Mitwirkende beim Aufbau einer Qualitätssicherungs- <br />
infrastruktur" So sollten und wollten wir uns auf dem 13. <br />
LandesjournalistInnen- Tag im Jahre 2002 sehen. <br />
<br />
Beim 14. LandesjournalistInnen-Tag ging es um die Haftung der Journalisten bei den von ihnen produzierten Gütern. <br />
"Journalistische Berichtererstattung ist ein soziales Lebensmittel, egal, <br />
ob als tägliches Nachrichtenbrot oder als "Unterhaltungspraline" in <br />
Sendungen und Talkshows. Wir stellten fest - und mit uns Proferssor Wagner (Zeitungswissenschaft), wie groß die Fahrlässigkeit der JournalistInnen und Journalisten im Umgang mit Qualitätsnormen ist. <br />
<br />
"Denn das Durchsetzen der Ansprüche Betroffener ist für gewöhnliche <br />
Bürger viel zu kompliziert, schwerfällig, langwierig und zu kostspielig." <br />
<br />
Es gab viele wertvolle Ratschläge, Qualittät zu garantieren. <br />
Unter anderem den: Redakteure sollten sich weigern, unter Zeitdruck <br />
entstandene, schlecht recherchierte Artikel ins Blatt zu hieven. <br />
<br />
Die dju in Baden-Württemberg erinnert in diesem Zusammenhang <br />
auch an ihre in Jahren erarbeiteten und verabschiedeten "Charta zur <br />
Sicherung von Qualität im Journalismus", die 2003 von der dju-Bundeskonferenenz wortidentisch übernommen wurde. <br />
<br />
In den darauffolgenden Jahren wurde es nicht besser mit <br />
der Praxis. Und, der Journalismus verändert sich rapide. <br />
<br />
Durch die Sparmassnahmen der Verleger-Manager. <br />
Durch die technische Entwicklungen. <br />
Durch das sich wandelnde journalistische Selbstverständnis <br />
der insbesondere jüngeren Kolleginnen und Kollegen. <br />
Durch die Veränderungen der Marktstrukturen. <br />
<br />
So stehen wir heute 2006 vor der Aufgabe, die <br />
Zukunft des Journalismus zu skizzieren, um uns zu <br />
orientieren. <br />
Hier die Eröffnungsrede zum 17. LandesjournalistInnen-Tag <br />
am 2. Dezember 2006 in Stuttgart <br />
<br />
"Die erste Freiheit der Presse besteht darin, <br />
kein Gewerbe zu sein." <br />
Sagt Karl Marx.Sagt Lenin in seinen Standardwerk <br />
über die Presse. Sagt Bundespräsident Horst Köhler <br />
zum 5o. Jahrestag des Deutschen Presserates. <br />
<br />
Aber: Welcher Verleger, welcher Manager, welcher Chefredakteur hat <br />
dieses Credo zur Erfüllung der Pressefreiheit <br />
in sein Gewerbe-Statut geschrieben? <br />
<br />
Es war eine schöne und gute Montagsrede, die <br />
der erste Mann im Staate zum Lob auf den <br />
Presserat und die Freie Presse in Berlin hielt: <br />
<br />
Einige Zitate: <br />
<br />
"Schleichwerbung legt die Axt an die Glaubwürdigkeit der Presse!" <br />
<br />
"Journalisten, die ihren Stolz verlieren, auch gegenüber dem Arbeitgeber, <br />
verlieren <br />
etwas, was essentiell ist für ihren Beruf!" <br />
<br />
"Das höhlt die Pressefreiheit aus!" <br />
<br />
Wolfgang Hoffmann-Riem, Richter am Bundesverfassungsgericht <br />
sagt. "Medien werden von ihren Managern immer mehr als <br />
ökonomische Güter wie andere behandelt und vorrangig oder <br />
gar allein am Ertragsinteresse ausgerichtet." <br />
<br />
Horst Köhler meinte, dies müsse einen Verleger beunruhigen.!! <br />
<br />
Ich habe in den vergangenen Jahren keinen mehr getroffen, <br />
schon gar nicht bei Tarifverhandlungen, Sanierungstarifen etc.. <br />
<br />
Angesichts der steigenden Gewinne der Verleger begreife ich auch <br />
das Zitat:" Nur die Armut gebiert Großes" immer mehr und anders. <br />
Viele freie Journalistinnen leben im "Prekariat". <br />
(Es geht ihnen beschissen) (Viele leben von Hartz IV) <br />
<br />
Ging ein Ruck die Verlegerwelt seit dem 20. November 2006? <br />
seit der Bundespräsident diese Rede hielt? <br />
<br />
Und künden wir als Gewerkschaften diese in den Publikationen <br />
nie gedruckte Erfahrungen und Weisheiten nicht schon seit einigen Jahren. <br />
(Ohne Resonanz) <br />
<br />
Und die Kolleginnen und Kollegen, die sie jeden Tag erfahren- <br />
schreiben sie nicht.!! <br />
<br />
Was glauben, was wissen, was hoffen Sie über Ihren <br />
Beruf, ihre Aufgabe als Journalisten und JournalistInnen ? <br />
<br />
Ehrlich gesagt, ich weiß es weniger denn je. <br />
<br />
<br />
Der Appell von Horst Köhler: <br />
<br />
"Geben Sie Orientierung!" <br />
"Stiften Sie Ordnung unter all den Informationen." <br />
"Zeigen Sie den Unterschied zwischen Wichtigem und Unwichtigem." <br />
"Halten Sie uns neugierig." <br />
"Klären Sie uns auf!" <br />
<br />
Also gut! <br />
<br />
Zeitung ist mehr als Papier! <br />
<br />
<br />
Dieser warnende Zuruf ist an die Finanzspezialisten gerichtet, <br />
die sich daran gemacht haben, das Zeitungs-, das Mediengeschäft <br />
genauer anzusehen. Abzuklopfen auf gute Renditen und <br />
Zukunftsinvestitionen. <br />
<br />
Die Los Angeles-Times ist ein Beispiel dafür. <br />
Ein Gutes wie ein Schlechtes: <br />
Der Chefredakteur wurde entlassen, weil er mit der Redaktion <br />
den Auftrag erteilte, die Zukunft der Zeitung selbst zu recherchieren. und <br />
sie nicht nur den Finanzanalysten zu überlassen. Eine Beispiel das Schule machen sollte! <br />
<br />
Auch die New York-Times ist ins Visier der Investoren geraten, ebenso wie die Berliner Zeitung. Heu-Schreck lass nach ! (Neuerdings mit Redaktionsstatut) <br />
<br />
Alle Medienhäusern haben die Kosten gesenkt. In der Finanzwelt heißt dies, die Fertigungstiefe in den Redaktionen zu senken. <br />
<br />
Dies zeigt sich daran, dass die PR-Branche vermehrt Vorleistungen für die Journalisten beisteuert. <br />
<br />
Scan-Reading zur Richtlinie der Berichterstattung gemacht wird. <br />
<br />
Ein Festangestellter Redakteur entlassen wird. <br />
Begründung vor dem Arbeitsgericht: er ist uns zu teuer, dafür stellen wir zwei Volontäre ein. <br />
<br />
Der Arbeitsrichter hatte Verständnis. (45 Jahre alt,- 7400 Euro Abfindung) <br />
<br />
<br />
Die andere Bedrohung der klassischen Medien und traditioneller Geschäftsmodelle besteht darin, dass neue Technologien die Vertriebskosten drastisch reduzieren. <br />
<br />
Die Verteilung von Informationen über das Internet kostet einen <br />
Bruchteil der Print-Produktion. <br />
<br />
Der" Spiegel" hat seine Stellung im Internet stark ausgebaut. <br />
Online- und Print-Artikel werden von der eigenen Redaktion <br />
produziert. Das Label ist in beidem Medien übereinstimmend. <br />
<br />
Neue Geschäftsfelder entwickeln sich. <br />
<br />
Die Verleger sehen nur eines: <br />
Kosten sparen, Service ausbauen, Journalismus diversifizieren <br />
in die Segmente, die die Wirtschaft, das Marketing brauchen. <br />
Flucht in die falsche Richtung! <br />
<br />
<br />
Unsere Sorge gilt dem sogenannten Qualitätsjournalismus- <br />
siehe auch die Sorgen des Bundespräsidenten. <br />
<br />
Qualitäts-Medien werden auch immer als vierte-Gewalt <br />
in der Gesellschaft stilisiert. <br />
Stimmt das und stimmt das noch? <br />
<br />
Der politische Anspruch der jeweiligen Journalisten wandelt sich <br />
von Generation zu Generation. <br />
<br />
Gibt es dennoch so etwas wie verbindliche Richtlinien. <br />
<br />
Wie der Pressekodex einen sehr verbindlichen für <br />
die tägliche Arbeit in den Redaktion (für den inneren <br />
Schweine-Redaktions-Hund?) <br />
<br />
Wir haben als dju einen solchen in mehren Jahren <br />
erarbeitet. Er wurde auf der Bundeskonferenz als allgemeingültig <br />
verabschiedet. <br />
Gekümmert hat sich im Alltag keine und keiner darum. <br />
(Die Angst um den Arbeitsplatz verdrängt den Journalismus) <br />
<br />
<br />
Dabei muss ich, wenn ich meine langjährige Erfahrung <br />
als Journalist, Bürger und Gewerkschaftsfunktionär, als <br />
Pressesprecher und Redakteur zusammenfasse auf den Nenner kommen: <br />
<br />
Journalisten sind per se genauso opportunistisch und bequem wie <br />
der Normal-Bürger. <br />
Nix vierte Gewalt. <br />
Die Ausnahmen bestätigen mehr denn je die Regel. <br />
Dennoch, wir sollten wieder mehr für unsere eigenen <br />
Ansprüche tun! <br />
<br />
Wie immer, haben wir es in unserer Hand, <br />
wieder und wieder das Bessere zu wollen. <br />
<br />
<br />
Zeitungs- und Internet-Geschäftsmodelle werden mehr Konkurrenz <br />
und Vielfalt in die Informationsverarbeitung bringen. <br />
<br />
Das ist gewiss! <br />
<br />
Die Nachricht wird nicht nur von Medienprofis zu den <br />
Konsumenten weitergegeben! <br />
<br />
Weblog, Bürgerjournalismus sind die Stichworte. <br />
<br />
"Authentisch versus gegen professionell" titelt die Zeitung unserer Schwestergewerkschaft Comedia so alarmiert wie falsch, denke ich. <br />
<br />
Authentisch sollte jeder professionelle Journalist sein. <br />
<br />
Die Frage, ob solche Citizen-Journalisten, Weblogger etc. Mitglied in einer Journalisten-Gewerkschaft werden können, wird bejaht. <br />
Das tun wir ebenso. <br />
<br />
Willommen in der dju. <br />
<br />
Ob sie aber den Anspruch auf einen Presseausweis <br />
erfüllen, führt zu einer kontroversen Diskussion. <br />
Auch bei uns. <br />
<br />
<br />
Also, wer darf sich nun echter Journalist und echte Journalistin nennen? <br />
<br />
Ist das unsere Diskussion? <br />
<br />
Unser Grundgesetz sagt, dass jeder Bürger ein Journalist sein kann und darf. <br />
<br />
Die Hauptberuflichkeit haben wir in den Tarifverträgen erfunden. <br />
<br />
Eine Garantie für Pressefreiheit sind sie -wir wir jeden Tag sehen- <br />
aber nicht. <br />
<br />
Also um was geht es? <br />
<br />
Wer ist Journalist ? <br />
Wer ist Qualitätsjournalist? <br />
Und wie erfüllen wir wieder den Auftrag der Grundgesetzes im Artikel 5.5.? <br />
<br />
Oder verkaufen wir ihn zu Höchstpreisen dem Gewerbe? <br />
<br />
Der Kunde ist König, mag er lesen was er will. <br />
Wollen wir das? <br />
Geben wir Orientierung! <br />
(Was sagt denn Google dazu?) <br />
<br />
Ihr habt die Wahl! <br />
<br />
Viel Spaß bei unserem Journalisten-Tag: <br />
"Skizzen zum Journalismus der Zukunft." <br />
mit Dr. Harald Rau <br />
</cite>
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2006 OliverG
2006-12-04T10:00:00Z
-
Echt mediös
http://typo.twoday.net/STORIES/2989737/
Beim eigens für jenen Zweck gegründeten Blog <a href="http://medioes.twoday.net/">mediös</a> (und per Mail und Chat) arbeite ich heute mit einer kleinen Gruppe angehender Onlinejournalisten und 'Broadcaster' am Thema 'Weblogs'. (Morgen und Mittwoch wird das face 2 face).
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2006 OliverG
2006-11-27T09:25:00Z
-
Einstieg in Second Life: Eure Fragen?
http://typo.twoday.net/STORIES/2936059/
Versuchen wir es mal mit interaktivem Journalismus:<br />
<br />
Ich schreibe heute und morgen an einem Einsteigerartikel für "Second Life".<br />
<br />
Ich hab natürlich einen groben Themenplan aber vielleicht bin ich ja schon 'Fragen-blind'.<br />
<br />
Also: Was sind eure Fragen?<br />
Was sollte der Artikel beantworten?<br />
<br />
Einschränkung: Zielpublikum sind nicht Businessleute sondern "Normalos".<br />
<br />
Ich verlinke dann von hier auf den Artikel ;)
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2006 OliverG
2006-11-15T07:51:00Z
-
Pendlerblog: Sags mit Büchern
http://typo.twoday.net/STORIES/2875005/
Das Pendlerblogh ist ein Watchblog für die CH-Zeitung '20 Minuten' und nachdem jene Links vom Pendlerblog zu einem 'passenden' Titel bei Amazon umgeleitet hatten - revanchiert sich jetzt das Pendlerblog mit seiner eigenen Umleitung:<br />
<a href="http://pendlerblog.blogspot.com/2006/10/sags-mit-bchern.html">Pendlerblog: Sags mit Büchern</a><br />
<br />
(Der Witz wird nur offensichtlich, wenn an dei amazon URL ankickt ;) )
OliverG
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Copyright © 2006 OliverG
2006-10-31T14:45:00Z
-
Offener Brief an die Bundesregierung zur Urheberrechtsnovelle
http://typo.twoday.net/STORIES/2855269/
Mir gefällt ja besonders die Forderung:<br />
<br />
<cite>Schaffen eines Vergütungssystems, das alle Kulturschaffenden, z.B. auch Blogger, Open Source Programmierer, Podcaster, Verfasser von Internet-Ratgebern und Amateurmusiker mit einbezieht.</cite><br />
[siehe: <a href="http://acker3.ath.cx/wordpress/archives/22">Aggregat7 � Blog Archive � Offener Brief an die Bundesregierung zur Urheberrechtsnovelle</a>]
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2006 OliverG
2006-10-26T14:07:00Z
-
Zeitungen sind Offline-Tagebücher
http://typo.twoday.net/STORIES/2846235/
Obigen Satz würde keiner ernsthaft in den Mund nehmen oder gar schreiben. Und ich erwähne beim Blogerklären zwar regelmäßig, dass sehr viele Menschen Weblogtechnologie benutzen, um Tagebücher zu führen. <br />
<br />
Aber dass es für Unternehmen oder andere im Geschäftsleben Tätige viele andere schöne Gründe gibt zu bloggen (Suchmaschinen, Kunden, Marktforschung etc.pp.)<br />
<br />
Warum es einfach doof ist zu sagen 'Weblogs sind Online-Tagebücher', das erklärt "virtual bites / future bytes" in: <br />
<a href="http://www.virtualbites.com/blog_mythos_tagebuch">Der Mythos vom Tagebuch</a><br />
<br />
Aaandererseots würde der Long Tail ja besagen, dass die 5-Leser-Blogs "relevanter" (Edelman-Sprech) seien als die anderen.<br />
<br />
Sind sie das? (wenn nicht wäre LT n falsches Konzept, oder?)<br />
<br />
Ach, diksuitiert Ihr das doch...<br />
<br />
PS: Ach ja: Journalist - Journal - Jour = Tag, Tagebuch, Tagebuchschreiber. Sonstnochwas?
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2006 OliverG
2006-10-24T13:58:00Z
-
Jans Technik-Blog: Vortrag 2: Oliver Gassner über 'User Generated Content '...
http://typo.twoday.net/STORIES/2488146/
Jan fasst das besser zusammen als ich es könnte, da ich ja kein Skript hatte und nur Folien:<br />
<a href="http://www.theofel.de/archives/2006/07/vortrag-2-oliver-gassner-ueber-user-generated-content-bei-zeitungenmagazinen.html">Jans Technik-Blog: Vortrag 2: Oliver Gassner über 'User Generated Content ' bei Zeitungen/Magazinen</a><br />
<br />
Da braucht ihr dann auch meine in Turbogeschwindigkeit gebastelten Hässlich-Folien nicht ;)<br />
<br />
Danke, Jan ;)
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2006 OliverG
2006-08-05T21:09:00Z
-
Warum Zeitungen überleben werden
http://typo.twoday.net/STORIES/2486619/
Grade habe ich in einem Akt von Notwehr und zur Verteidigung der restlichen Familie (4, 6 und **) beim Mittagessen <strike>vier</strike> fünf (1 beim Dessert nach dem Bloggen) Wespen mit der noch ungelesenen Lokalzeitung von heute erschlagen.<br />
<br />
Man probiere das mal mit nem Blog.<br />
<br />
So.
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2006 OliverG
2006-08-05T12:26:00Z
-
Unüberbrückbare Differenzen: Blogger & Journalisten
http://typo.twoday.net/STORIES/2476155/
Beim Webmontag hatte ich ja was über Blogs bei Zeitungen erzählt und ein Teil der Diskussion drehte sich natürlich darum wie absolut und total grundverschieden Blogs und Zeitungen sind. Oder Blogger und Journalisten. <br />
<br />
Dass die ganzen Top-Blogger z.B. in D und USA Medienleute im weiteren oder Journalisten im engeren Sinne sind, braucht man da als Argument gar nicht mehr zu bringen. <br />
<br />
Merke: Macht ein Blogger Mist ist er ein Journalist, der sich zum coolen Blogger aufschwingt und nix verstanden hat. Nimmt ein Blogger Geld wirft man ihm vor sich zum Journalisten zu stilisieren. Very funny. (Beides übrigens sinngemäß Argumente eines Bloggers, der als Journalist arbeitet.)<br />
<br />
Gestern Abend hab ich mich dann sozusagen vorab mit einem 'nichtjournalistischen' Zeitungs-Verlagsmenschen am Rande einer Social-Software-Veranstaltung darüber unterhalten, was so Sache ist. Er hatte gegen diejenigen der folgenden Thesen, die da kurz Thema waren nix einzuwenden ;) [Die Punk-Parallele ist mir heute erst eingefallen ;)]<br />
<br />
Aaaaalso jetzt mal 'im Ernst':<br />
<br />
<b>Unüberbrückbare Differenzen</b>:<br />
<br />
- Blogger können Geld verdienen indem sie sich durch Werbung finanzieren oder für Blognetzwerke arbeiten, die das tun.<br />
- Zeitungen finanzieren sich durch Werbung. (Die Zeitungskrise wurde u.a. von den abnehmenden Stellenanzeigen ausgelöst.) Abos kann man vergessen, sie nehmen ähnlich stark ab wie die Werbeeinnahmen.<br />
<br />
- Blogger sind nicht unabhängig, weil sie auf ihre Werbekunden schauen müssen. <br />
- Journalisten würden natürlich niiiemals Zoff mit Chefredaktion oder Verlag kriegen, weil sie nen Werbekunden unsanft angefasst haben.) [Google: verdi plus journalistin karlsruhe]<br />
<br />
- Blogger sind so schrecklich subjektiv.<br />
- Journalisten schreiben lieber 10-Zeiler-Polizeiberichtszusammenfassungen als Glossen und Komentare. (NOT)<br />
<br />
- Blogger können so viel oder so wneig, so lang oder kurz, so stilistisch frei schreiben, wie sie wollen.<br />
- Journalisten finden es ganz ganz toll, 5000 Anschläge auf 1000 runterzukürzen und würden lieber sterben als 'ich' in einem Artikel zu schreiben. (NOT, schönen Gruß an E.E.Kisch.)<br />
<br />
- Blogger sprechen immer 'schmalere' Zielgruppen an.<br />
- Als Rezept gegen die Zeitungskrise gilt das Angebot von verschiedenen Zeitungsformaten aus einem Haus, um Zielgruppen genauer ansprechen zu können. (Abo-Qualizeitung, 20-Minuten-Format (Wunschdenken ;) ), werbefinanziertes Gratisblatt, 'Eliteblatt')<br />
<br />
- Blogger sind Punks. (Bier.)<br />
- Journalisten sind Alkis. (Sekt. Hat auch Bläschen ;-))<br />
<br />
- Zeitungen kannibalisieren ja ihre Auflage, wenn sie jetzt Leser Bloggen lassen.<br />
- Keine Sorge, die Auflage nimmt auch ganz von selbst ab.<br />
<br />
Was fehlt noch?
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2006 OliverG
2006-08-03T08:01:00Z
-
Die Angst des Journalisten vor dem Blog-Dings I (pre-beta, so to speak)
http://typo.twoday.net/STORIES/2416834/
Naturgemäß denke ich immer mal über das Verhältnis von Bloggen zum Journalismus nach. Und experimentiere gelegentlich praktisch. (Z.B. mit der Kombi aus Liveblogging, Online-Journalismus-Artikel und Printartikel über den selben Event, 2*bisher gemacht. Erhellend.) <br />
<br />
Und da ich sowohl demnächst beim Stuttgarter Webmontag (pls use Google, I am lazy) als auch im Herbst für einen Verlegerverband was über Journalismus und Blogs erzähle (gut letzteren eher Allgemeines), hatte ich an sich vor einen Blogbeitrag mit obigem Titel zu schreiben und mal auseinanderzuklamüsern, warum Journalisten bei dieser ganzen "User generated"-"Bürger bloggen"-Sache ein vollkommen natürliches (besser: berufsbedingtes) Unwohlsein verspüren -- inklusive ein paar Hinweisen, warum das eigentlich nicht so sein müsste und warum es ganz prima ist zu bloggen und 'bebloggt' zu werden als Redakteur oder Freier (ehm, freier Journalist), etc. pp.<br />
<br />
Nun hab ich mir gedacht: Bevor ich da jetzt alles auswalze (was ich schon noch vo+habe, aber ggf. erübrigt es sich auch durch die Kommentare hier), von der Frage, warum die Verlagsleitung Blogs viel toller findet als der Redakteur (billiger Content vs. 'ich werd überflüssig') bis zum Lob der Feedbackkanals (Leeeserbindung foreeeever), den viele Redaktionen weniger haben, seit sie aus der Innenstadt in auf die grüne Wiese in den dritten Stock des Druckzentrums gezogen sind... und über die Schreibnerei ohne Zeilenmengen und Abgabetermine ... na, bevor ich das alles auswalze --<br />
<br />
Erzählt ihr doch mal:<br />
<br />
- Warum mögen manche Journalisten Weblogs nicht?<br />
- Warum andere schon?<br />
- Und wer hat Recht? Oder beide ein bisschen?<br />
- Sollten Profischreiber (Angestellte? Freie?) Angst vor Blogs haben?<br />
- Oder Angst vor einer Verlagswelt ohne Blogs?<br />
<br />
Oder wie?<br />
Oder was?
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2006 OliverG
2006-07-22T20:15:00Z
-
Kommt jetzt ein Weblog-Gesetz?
http://typo.twoday.net/STORIES/2364365/
Was man über<br />
<a href="http://www.kleinreport.ch/meld.phtml?id=35737"> Kommt jetzt ein Weblog-Gesetz?</a><br />
sagen woll weiß man gar nicht so genau.<br />
<br />
Vielleicht so etwa:<br />
<br />
a) Bitte korrekt zitieren, sonst sind die Weblogs bald noch die "Latrinendach des Internets" oder der "Donnerbalken des TCP/IP-Proletariats".<br />
<br />
b) Weblogs und E-Mail und http werden kaum noch weggehen... auchg wenn man die roten Schuhe ganz doll an den Hacken zusammenhaut (<a href="http://www.imdb.com/title/tt0032138/">|: there's no place like paperspace :|</a>). (Es gibt ja auch noch Gopher: und nntp und telnet (auf port 80 *g*))<br />
<br />
c) Und wie soll der Gesetzestext sein? "Jeder außer anonymen Prosumern genießt die Grundrechte?" Oder einfach eine Ergänzung von <a href="http://www.datenschutz-berlin.de/recht/de/gg/gg1_de.htm">Artikel 18 GG</a>? Obwohl, steht ja schon drin. so nach dem Motto: "Nur ein nicht anonymer Bürger-Journalist ist ein Journalist. Oder so."<br />
<br />
via <a href="http://das-netzbuch.de">ralle</a>, chat, danke, jetzt bin ich wach
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2006 OliverG
2006-07-17T10:04:00Z
-
Prominent German Blogger goes Old Media: LYssa & wie WAZ und die Wahrheit
http://typo.twoday.net/STORIES/2283755/
Normal mach ich das nicht, aber da dieser Artikel aus meiner Tastatur ein paar Korrekturen von Fehlinfos enthält, dei bisher kursieren, hier: <a href="http://transphere.germanblogs.de/archive/2006/07/03/9o03a7idi025.htm#fulltext">transphere blog: Prominent German Blogger goes Old Media</a><br />
<br />
(Katharina Borchert wird NICHT Chefin von WAZ.de sondern Chefin eines OnlineNews-Dings, das drei Zeitungen umfasst.)
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2006 OliverG
2006-07-03T20:28:00Z
-
IT-Frontal: Worüber bloggen Pro-Blogger?
http://typo.twoday.net/STORIES/1674266/
<cite>Nein, worüber Pro-Blogger bloggen ist keine oft gestellte Frage (FAQ) - aber "Und worüber soll ich denn bloggen?" ist eine der Standard-Reaktionen, wenn man jemand ein Weblog als Lösungsansatz für sein Kommunikationsproblem empfiehlt. Es ist keine Lösung für jedes Problem, schon klar. Früher habe ich dann zurückgefragt: "Sind Sie nicht ohnehin jeden Tag im Netz, um beruflich relevante Informationen einzusammeln?"</cite><br />
<br />
[weiterlesen: <a href="http://www.itfrontal.de/2006/03/faq_worber_blog.html">IT-Frontal: Worüber bloggen Pro-Blogger?</a>]
OliverG
blogs@journalism
Copyright © 2006 OliverG
2006-03-09T11:59:20Z
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