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Dienstag, 12. Oktober 2004


book fair, buchmesse

Buchmesse 2004 - Pierre Brice und drifting with anh

Samstag, nachmittag. - "Winnetou", pardong, Pierre Brice oder Tad Williams auf dem "Blauen Sofa"? Wo ich schon nie in Bad Segeberg war, also Aauf nach Halle 4 und zu Pierre Brice. Der hat scheinbar schon früher angefangen und wir von einer älteren Dame interviewt, die anmerkt, dass Lex Barker mit MItte 50 'sehr jung' gestorben ist. Mais oui, madame ;)

Brice hat keinen text gelernt und erzählt das dritte Mal, dass er der Winnetou-Rolle alles verdankt und dass Winnetou für Völkerverständigung und Frieden war. Nur Pro-Öko und gegen Winnetouparodien fehlt. Da ich die Hoffnung aufgebe, dass er auf Bully und den Schuh des Manitu angesprochen wird mache ich mich vom Acker und rufe anh an. Der erwartet zwar gleich ne junge Dame, meint aber, ich solle vorbeikommen. Und er ist auch gar nicht weit. Ich schließe mental mit dem Messetag ab und drifte zum Dielmann Verlag wo es leckeren 12jährigen Whiskey gibt und wo Albans Webmistress auch gleich in interessanter Begleitung auftaucht.
Es geht weiter zu diversen Ständen, bei "Die Horen" gibt es Grappa und zwischendurch kann man auch noch Hacker kennenlernen, die einem erklären, wozu man Mini-Notebooks alles verwenden kann. (Wie man ohne IP in nem TCP/IP-Netzwerk was anstellen kann, blicke ich zwar nicht, aber das ist prima so.) Leicht enthemmt von den Spirituosen entstehen Fotos, die...

anh muss später zu ner wichtigen Party, Titania Catharga (die, wie sie bald versichert, gar nicht von dorten ist) und ihr Begleiter, der das Überlaufen zum katholischen Priestertum erwägt, wissen nicht wohin. Ich schlage vor was zu essen und dann mit zur Widerstands-Lesebühne zu kommen.
anh kennt die Nebenstaßen beim Bahnhof ganz gut, die wir zu Fuß erreichen (NUFT! NUFT!) weist uns auf einen Schauplatz des "Wolpertinger" hin und lotst uns zu einem Italienerin der Nähe der Kaiserstaße, bei dem man nicht schon arm wird, wenn man auf die Karte guckt und wo die Pizza ganz lecker ist. Die Gesprächsthemen sind Frauengefängnisse (wer oben brav alle Links angeklickt hat, weiss...), Glücksritter in Immoblien und Büchern und... ach ergänzt ihr doch. Ich jedenfalls tringe (glaub ich) Cola, weil ich ja nachher noch lesen muss. Inzwischen hab ich soviel Routine, dass ich in der Tat Null nervös bin (was anh nicht versteht, was OK ist). Slammen härtet ab. Alban macht sich auf zu seinem Termin und wir Drei suchen nach der Nummer 52 der Kaiserstraße und einen Bankomat im Bankenviertel, der dann auch nicht weit ist. Doch dazu später. (Hey, ergänzt doch einfach ;) )

law, justiz

Über Alvar Freudes Prozess.

Zwei Artikel von mir zu Volksverhetzung via Hyperlinks:

In der Frankfurter Rundschau von heute der Bericht, in der Telepolis von heute, der Kommentar.

Und in heute.t-online.de das Foto von alvar und seinem Anwalt ;-).

Wie nennt man das? Patchwork-Publishing? Da bekommt 'Aggregierung' einen ganz neuen Aspekt ;)

***

Ergänzungen:
* intern.de zitiert meinen Telepolis-Kommentar und walzt etwas aus, was ich nur stark andeute ;)
* ITW weist auch auf den Telepolisartikel hin, vergleicht aber mit anderen Berichten, die gar nix zur 'Stimmung' sagen.

blogs@business

Blogs and PR

Web-Pro news quotes a blog "Blogs and participatory journalism are impacting the practice of public relations." That line was taken from one of my favorite blogs and I couldn't agree more. ... and goes on about business blogging as PR: " it doesn't have to be long, just interesting". Yep ;-)

Samstag, 9. Oktober 2004


book fair, buchmesse

Schnipsel

Chuck Rozaski, der Inhaber des Mile High Online Comic Vertriebs erzaehlt, dass er pro Minute fuer 600 Dollar Comaics verkauft.
"Guck mal, da ist der kleine Dicke aus dem Fernsehen", kreischt eine Stimme neben mir aber nicht zu mir. In der Tat, da hinten gibt der laechelnde Dirk Bach mitten auf dem Gang einem Fan ein Autogramm. Meine einzige Promi-Sichtung binnen zwei Tagen bisher auf dem Gang. Auf der Buehen isses ja einfach. Ich bin da aber auch nicht talentiert und erkenne Politiker immer eher an den normannischen Kleiderschraenken mit Knopf im Ohr, von denen sie umgeben sind.
Im HL Markt in GRiesheim, wo ich mein Fruehstueck eingenommen habe, steht nahe des Eingangs eine Palette mit Grillkohle. Sack fuer 4 nochwas. Zu teuer? Fehlgeleitete Ware? sooo schlecht war der sommer doch jetzt auch nicht, dass die noch da sein muss. Oder wird Wintergrillen in? Oder gibt es zu viele Elektrogrills? Probleme ueber Probleme.

book fair, buchmesse

Buchmesse 2004 - Safranski und Schiller

Friedrich Schiller oder Die Erfindung des Deutschen Idealismus
----
2004-10-09, 14 Uhr - Ruediger Safranskis Buch ueber Schopenhauer hab ich sehr gern gelesen und jetzt hat er eines ueber Schiller geschrieben und parliert mitreissend auf dem "Blauen Sofa" mit Wolfgang Herles. Ich bin etwas spaet, aber es bleibt interessant: Schiller traumte von einer Kulturnation in der die freien Intellektuellen im Dialog mit der Macht und mit ihrer aesthetischen “Macht” ueber die Emotionen und des Denkens des Publikums die Errungenschaften der franzoesischen Revolution auch ohne jedes Blutvergiessen einfuehren.
Die literarischen Werke Schillers sind sozusagen begleitende psychologische und Mmacht-theoreitische Untersuchungen zu den politischen Uberlegungen. 2005 jaehrt sich zum 250. Mal Schillers Todestag und in Baden-Wuerttemberg (und sicher auch in Weimar) sind umfangreiche Planungen im Gange.
Und das Nietzsche-Buch von Safranski plane ich mir auch noch anzusehen.

book fair, buchmesse

Buchmesse 2004 - Killroy Media

2004-10-09, nachmittags. – Weniger gezielt als zufaellig stosse ich wie in den letzten Jahren auf den Stand des Asperger Killroy Media Verlages. Michael Schoenauer ist einer der Pioniere des Slam in Deutschland, ist aber aus der Szene ziemlich draussen und blickt mit nicht arg viel Freude darauf, was er da und im lokalen baden-wuerttembergischen Literaturbetrieb so sieht. Man erfaehrt allerlei Tratsch aber auch Interessantes ueber die Arbeit dieses engagierten Kleinverlegers. Aber wie es bei Autoren ist, so ist es auch bei Verlegern: Nicht immer ist der Umgang mit ihnen das einfachste. Und Schoenauer ist beides.
Ach ja: Asperg liegt bei Stuttgart.

book fair, buchmesse

Blogs!-Buch: Lesung auf der Buchmesse 2004

2004-10-09, 11:30 - Blogs! – Text und Form im Internet herausgegeben von Don Alphonso und Kai Pahl wurde am späten Vormittag auf dem Fiction-Forum der Buchmesse vorgestellt. Don Alphonso modertierte und erzählte, wie er selbst dazu kam, zu bloggen: Zunächst hatte nämlich sein spaeterer Mitherhausgeber einen seiner journalistischen Texte einfach entwendet und in ein Blog gestellt. Ein Jahr spaeter war Don Alphonso selbst Blogger und fütterete seine Webseite häufig mit Notizen, die in herkömmlichen Medien weniger Platz gefunden hätten.
Andrea Diener stellte zwei Texte aus ihrem Blog vor: den über George W. Bushs Tante, die sie zunaechst durch Frankfurt hätte führen sollen, was zu allerlei kleidungstechnischen, imagebezogenen und linguistischen Uebrlegungen Anlass gab – und sich dann doch wegen Zeitmangles der Dame zerschlug. Bravouroes meisterte Andrea Diener den Vortrag ihres zweiten Texts, der von einer Bratwurstmahlzeit zwischen dem laut im Dialekt Werbebotschaften ausrufenden Bratwurstverkaeufer und in einwandfrei amerikanischem Akzent predigenden Missionaren stattfand.
Ob ihre Art zu bloggen nicht arg privat sei, fragte Don Alphonso Emily aus Duesseldorf, die Webdesignerin ist und eigentlich Maike H. heisst. In ihrem Blog stehe nichts, was sie nicht auch ihren Freunden erzaehlen wurde, kontert die, und laesst durchblicken, dass es dann auch so gut wie oeffentlich sei. Sie bietet einen Text uber das Brutzeln im Solarium und ueber einen mehr oder weniger misslungenen Klubabend. Dabei ist sie hart auf den Spuren der Absurditaeten des Alltags. „Es ist alles so passiert, wie ich es schreibe“, versichert sie.
Marco wohnt im sterbenslagweiligen Siegen, arbeitet bei einer Werbeagentur und bloggt bei der Arbeit. Darum heisst er im Blog auch „Herr Shhhh“. auch er bietet tiefe einblicke in den alltag des neuen Jahrtausends, zum Beispiel mit seiner schonungslosen Analyse einer Erstsemesterparty. Aber auch zum Fiktionalen drängt es ihn und die Ergebnisse sind lesens und hoerenswert – auch wenn es David Beckham nicht freuen wuerde.
Wer die Bloggerlesung auf der Buchmesse verpasst hat, der hat am 26.10. im Roten Salon der Berliner Volksbühne nochmals die Gelegenheit.

book fair, buchmesse

Frankfurt Poetry Slam - Buchmessenslam 2004

2004-10-08, 21 Uhr
Der Special Guest des monatlichen http://www.slam.bcn-cafe.de/ >Frankfurter Poetry Slam ist diesmal Jason Pettus aus Chicago, der auch bloggt. Zumindest so in etwa. Seine sprachlichen Momentaufnahmen vom rande der amerikaniscen gesellschaft oder aus der Tiefe der amerikanischen Libido jedenfalls sind recht erhellend.
Ich hab mir nicht den Stress gemacht, alle Namen mitzuschreiben. Gewonnen hat ein Dresdner, unter anderem mit einem lz\yroiden text ueber die Faekalienbesprekelten felder vor Berlin. Den andere Dresdner fand ich besser, er hatte humorvolle Texte ueber Klassentreffen und mallorcaurlaub dabei, denen beide der depressive Unterton nicht fehlte und die deshalb im besten Sinne des wortes clownesk waren. Schoene Sache.
Franziska aus Muenchen, die ich in Karlsruhe kennengelernt hatte, hatte aber einen Text ausgesucht, der beim Frankfurter Publikum nicht so durchschlug. Sie hat Sachen mit mehr Power und da sie in der dritten Vorrunde erst dran war, war das Publikum wohl schon etwas lasch.
Originell war jedenfalls der „Theorist“ mit seinen an Schwitters gemahnenden laustpielenden Texten und seiner deutlich ungewoehnlichen Buehnenshow. Wann setzt sich ein Autor schon mal zwischendrin auf ein Kissen in die hinterste Buehnenecke um dann gleich wieder ueber die Buehne zu wetzen oder mit dem Mikro auf dem Boden rumzukratzen..
Ich war in der ze\weiten Vorrunde dran und habe Texte gelesen, die ich so nicoch nie vorgetragen hatte. Normalerweeise lese ich eine Cut-Up-Version aus den jetzt einzeln vorgelesenen Textchnen. Was ich mir an Buehnenaktion fuer die Cut Ups ausgedacht hatte, funktioniert mit den doch eher ruhigen Quelltexten nicht. http://www.soundslikepoetry.de/ >Dirk Huelstrunk, einer der beiden Moderatoren, wies mich darauf hin, dass der Gag mit dem Werfen des zerknuellten Manuskripts ins Publikum nicht neu sei – ich ahtte es halt vorher noch bei keinem gesehen und es passte ganz gut zu den Cut Ups.
Man wird sehen wie sich die kleinen Texte bei normalen Lesungen bewaehren, ein Zuhoerer jedenfalls meinte, die Texte selbst haetten ihm gut gefallen.

Freitag, 8. Oktober 2004


book fair, buchmesse

Buchmesse 2004 - Alban Nikolai Herbst

2004-10-08, 16:00 Alban kenne ich noch vons einem alten Blog bei Freenet und Autorenblogs guck ich mir immer gerne an. das Ganze war so gut, dass ich ihm ein gesponsortes Blog bei Twoday besorgen konnte.
Ich rief ihn einfach auf dem Hady an und: Er ist auch auf der Messe. also treffen, Andrea wollte ihn auch kennen lernen, weil sie das Blog prima findet.
Treffen bei "arte", wo gerade die Blogs, sie nennen sie Tagebuecher, des Midad-Projekts besprochen werden: arabische und deutsche Staedte taschten einen Monat lang Stadtschreiber aus, die online Tagebuch fuerten. Also eigentlich Blogs.
Hans Pleschinski aus Muenchen war in Amman/Jordanien, Mohammad Al-Amiri aus Amman war in Muenchen. Beide stellten fest, dass die jeweils andere Kultur zwar zugaenglich sei, aber doch auf ganz anderen grundlagen beruhte. Pleschinki setzte auf das kulturueberbrueckende Lachen, Al-Amiri fuehlrte sich ausserhalb der Stammes- und Familiengesellschaft seiner Heimat menschlich und kreativ befreit.
Mit Alban am "mare"-Stand bei Wein aus Platikbechern (das hat er nicht verdeint) und Lakritzfischen bereden wir den aufwand, den er mit seinem Blog treibt: drei bis acht Studnen Arbeit am Tag, ein Blog als literarisches Gesamtkunstwerk. "Ich braeuchte einen Sponsor fuer diese Arbeit", stellt alban fest und ich ermutige ihn, aus dem Blog Lesungen zu amcen. das gehe nicht ohne Buch, wendet er ein und denkt an ein Blogjahrbuch mit CD-ROM. Ich weise darauf hin, dass literaturhaeuser.net ja auch das MIDAD-Projekt unterstuetzt haben und es Lesungen gab. Alban erzahelt von einem Kurs im literarischen Bloggen, den er an einem Weiterbildungsinstitut geben wird.
Da kommt glatt der Leiter eines Literaturhauses vorbei, den ich gut kenne. Ich stelle ihn und Alban einander vor (sorry Andrea, total verpeilt, typisch Gassner) und wir konzipieren, wie das gehen koennte. das Literaturhaus plant 2005 was zu "Literatur und Strom", da passt das rein oder sogar als separate Sache.

So, wenn ich jetzt nicht gleich meinen Kram aus der Garderobe hole, hab ich morgen frueh keine Zahnberte und jetzt gleich keine Jacke. Am Nachmittag kommt man im Pressezentrum wenigstens sofort an einen Rechner. Merk ich mir.

book fair, buchmesse

Buchmesse 2004 - Helmut Krausser

Nein, Helmut Krausser bin ich 2004 nicht begegnet, aber 2000 hab ich ihn im Wohnzimmer von Andrea und Alex kennengelernt, wo wir ueber Nietzsche diskutierten. es war gluecklicherweise keiner seiner Tagebuchmonate.
Jedenfalls ist bei Rowohlt sein neues Buch Die wilden Hunde von Pompeii erschenen udn Andrea hat es mir nicht nur ans Herz gelegt sondern mir auch ein Rezensionsexemplar besorgt. Dem werde ich mich allerdemnaechst widmen. Sicher.

book fair, buchmesse

Buchmesse 2004 - Nina Blazon - Lunch.

2004-10-08, 13:00

Nina Blazon ist aus Stuttgart und ich kenne sie von einem Treffen der freien Mitarbeiter der Kulturredaktion der Stuttgarter Zeitung. es gab noch ein paar Treffen der Freien und ich hab Nina Blazon mal in dem Werbeagenturbuero in esslingen besucht, in dem sie arbeitet und dabei erfahren, dass sie Fantaszromane schreibt. der erste ist schon letztes Jahr bei Ueberreuter erschienen und heisst "Im Bann des Fluchtraegers". Zuerst scheint es eine Reisegeschichte von zwei jungen Maennern von denen der eine seinen Bruder von einem Fluch retten will und die "Quelle der Skaardja" finden muss. dann aber wird das ganze zu einem Politroman kontinentalen Ausmasses und ein Wettrennen um das Schicksal beginnt. (Ich will ja nix verraten, aber ne Love Story gibt es auch.) "Im Labyrinth der alten Koenige" ist der zweite Teil der "Woran-Saga" und beginnt -soviel hab ich bei einer Lesung gehoert- recht spannend mit einem Knalleffekt und einer raffinierten Verschwoerung. Ich tippe zwar auf eine Dungeons and Dragons-Story, aber Nina ist immer fuer eine Ueberraschung gut. Und sie steckt voller neuer Plaene, aber auch das ist vertraulich. Tja.

Mit Nina hab ich jedenfalls Mittag gegessen, in einem Teil, das Aubergine heisst und Essen zum doppelten Preis serviert. Dafuer hat an es vorher doppelt so lange und wahrscheinlich gut gekuehlt gelagert, denn die Gurkenscheiben, mit denen der Wurstsalat dekoriert ist, ist schlaff und die Wurststuecke haben an den Enden vereinzelt schon eine etwas dunkle Farbe angenommen. Die halbe Portion, die auf dem Teller eine ganze darstellen soll, kostet immerhin kanpp unter 5 Euro. Der Typ neben mir jedenfalls isst sie nicht auf. Ich bin nach dem Portioenchen hungriger als vorher.

book fair, buchmesse

Buchmesse 2004 - Andrea Diener

2004-10-08, 14 Uhr

Das Wichtigste zuerst: Am morgigen Samstag ist ab 11:30 in Halle 4.1, Stand Q145 eine Lesung der "Blogs!"-Buch-Autoren. Eine dieser AutorInnen ist die Griesheimerin Andrea Diener oder "andreaffm", bei der ich, seit ich mehr als einen Tag zur Buchmesse gehe, immer uebernachten darf. Danke! Natuerlich auch an Alex :-). Die Buchmessennaechte werden dadurch recht kurz, da wir alle nicht in usnere Betten finden. Diesmal teile ich das Grandhotel Griesheim offenbar mit Don Alphonso, ich bin gespannt.
Andrea und ich telefonieren und jedenfalls zusammen, nehmen einen Milchkaffee und ein Minarelwasser und tratschen etwas. Andrea stellt mir "the frank" vor, der bei ****** arbeitet und nicht erkannt werden mag. Wir ueberlegen, welche Ein-Buchstaben-Antville-Blogs man noch machen koennte und erfahren, wer die meisten Antvilleblognamen gehortet hat. Wird aber nicht verraten. Noeoeoeoe. (Es gibt wirklich kein o" hier und ich bin zu faul fuer Entities.)

Bleibt noch zu erwaehnen dass mich Andrea dankenswerterweise mit Essensgutscheinen ausgestattet hat, damit ich heute abend nicht hungrig zum Slam in BCN-Hochhaus gehen muss. ein essensbudget hab ich ja schon fuer verwelkte Gurken an trockenem Wurstsalat ('Salade de Sade') ausgegeben. Es ist schon faszinierend, woher sie die Sachen immer wieder hat.
Nachtrag: Oben korrigiert: Natuerlich nicht Don Dahlmann, wie in der frueheren Fassung dieses Eintrags, sondern Don Alphonso.

book fair, buchmesse

Buchmesse 2005 - Comicforum

2004-10-08, 12 Uhr. - Jens Schubert, Andreas Pasda und Andre Kurzawe, die Jungs, es sind keine Maedels sichtbar, vom Mosaik-Verlag (der Heimat der Abrafaxe) zeigen im Comic-Forum im Schnelldurchlauf, wie man monatlich ein Comicheft macht.
Auf ein relativ genaues Drehbuch, das in einer "Lesung" genannten Besprechung genau durchgegangen wird, folgen Bleistift- und Tuschezeichnungen. Die werden mit 600 dpi gescannt und in 200 dpi coloriert. Und das macht bei Mosaik ein Grafiker seit 10 Jahren in... Photoshop. Frueher colorierten vier Farbgeber die Repros von Hand. Der zeigte dann auch einige Tricks und wir erfahren von Zeichner und Autor, wie jene sicherstellen, dass Bildkomposition und Leserichtung zusammenpassen. am Schluss gibt es fuer jeden der aufmerksamen Zuhoerer ein Heft vom letzten Monat fuer lau. Da hab ich im Zug auf der Rueckfahrt was zu lesen.

book fair, buchmesse

Buchmesse 2004 - Pressezentrum

Das PZ liegt diesmal nicht mitten im Gewimmel sondern etwas abseits bei den Liteaturagenten. Letztes Mal toenten die Sondtracks der Filme herein. Ins Kino wollte ich auch mal.
Es sollte Fruehstueck geben: Aber nix. Also den Palm mit Ausstellerkatalog und Veranstaltungskalender gefuettert - letzteren gibt es nur noch elektronisch. Skandal... aber ich hab Glueck.

Als ich kam war zwar nichts von dem um 9:30 angesetzten Pressefruehstueck zu sehen aber ich schaute in eine Pressekonferenz. Araber (Ehrengast 2004) und Koeraner (die Gaeste fuer 2005) waren sich nach aussagen eines Buchmessepsrechers, der nicht verriet, ob es Nord- oder Suedkoreaner oder beide sind, einig, dass Buecher und Literatur ein Bollwerk gegen die Barbarei darstellen. Klar, gemuetlich lesen und nebenbei Koepfe absaebeln geht schlecht.

In der Schlange vor den Terminals lerne ich einen Niederlaender kennen, der in Suedfrankreich wohnt und besser deutsch spricht als Rudi Carell. Wir mokieren und beide ueber Kollegen, die einfach vorbeihuschen und so tun als gebe es keine Schlange. Und sind uns einig: Es gibt viel zu wenige Terminals. Ob es auch schlangen gaebe, wenn da 10 mehr stuenden? Die Schlangen sind zunindest in der Regel kurz. Aber auch bei den Laptoparbeitsplaetzen herrscht Enge.

Kaffee (Hallo Martin :-) ) ist nirgends zu sehen, nur Wassertanks. Allerdings gibt es da nen Tisch, der aussieht, als gehoere da eigentlich was drauf. :)

book fair, buchmesse

Buchmesse 2004 - Dagmar Leupold

Auf dem "Blauen Sofa" sprach Iris Radisch mit Dagmar Leupold ueber ihr neues Buch Nach den Kriegen, einer "persoenlichen aber nicht privaten" Familiengeschichte, we Leupold sagt, in der sie sich vor allem mit der Geschichte des verstorbenen Vaters beschaeftigt, dennen Aufzeichnungen einen zweiten Teil des Buches bilden.
Vielelicht hab ich ja was verpasst, aber offenbar wird auf dem Sofa primaer ueber Bucher gesprochen und nicht aus Buechern gelesen, was mir lieber gewesen waere.
Das Buch jedenfalls klingt hochinteressant.
Leupold meint, dass aktuell wieder eine Welle zu solchen Geschichtsbetrachtungen schwappt, da die Elterngeneration ausstribt und ihre Generation versuche, das, was verloren zu gehen droht, aufzuarbeiten.

Ich habe vor mich zu Halle 3 zu bewegen und da einer "Wie entsteht ein Comic"-Demonstarion beizuwohnen. Danach bin ich mit der Stuttgarter Fantasyautorin Nina Blazon veraredet, spaeter mehr ueber sie.

book fair, buchmesse

Buchmesse 2004

Mist, twoday hat die erste Version dieses Beitrages geschluckt. Sehr frustrierend. Diesmal speichere ich zwischen.
+++
Diesmal bin ich mit dem festen Plan zur Buchmesse gefahren vor allem Lesungen anzuhoeren und zu bloggen.
+++

Fahrt:

Um sechs Uhr aufstehen ist hart. Eigentlich waere ich gerne gestern gefahren aber ich war beim Prozess gegen Alvar Freude wegen gewaltverherrlichung und Volksverhetzung duch Hyperlinks und musste ne Meldung und neen Artikel fuer die Franktfurter Rundschau fertig machen. (Der Artikel erscheint Dienstag.

Der Mann, der mir im Zug gegenueber sitzt hat eine Stuttgarter Zeitung. Sie haben keine Kurzmeldungg ueber Alvar Freude. Kurz vor dem aussteigen komme ich mit einem mann von quer gegenueber ins Gespraech. Er heisst Waldemar Pfoertsch ist Professor in Stuttgart und auf dem Weg zur Buchmesse. Visitenkartentausch. Er will ein paar Infos haben; mal sehen ob ich sie ihm beschaffen kann.
Ich frage ihn in der U-Bahn nach den Kopfhoerern, die er im Zug aufhatte, awehrend er an seinem Laptop tippte. Das sind Anti-Schall Kopfhoerer, wie sie Piloten haben, erklaert er mir. Sie erzeugen zu jedem Geraeusch von aussen ein Gegengeraeusch und loeschen es so aus. Ich glaub so etwa 1990 hatte ich von sowas zuerst gehoert. Inzwischen kostet sowas 30-300 Dollar.

+++

Eingang:

Taschenkontrolle. die nette Dame, die vorsichtig in meiner zu ihrem Glueck noch ungetragenen Unterwaesche wuehlt findet das Taschenmesser in der Aussentasche nicht, das ich gelegentlich zum Vespern benutze. Glueck gehabt. Vor den Schliessfaenchern im Pressezentrum wird noch mal durchsucht, aber ich gebe die Tasche an der Garderobe ab. Da wuehlt keiner. Dafuer muss man bis 18:45 seine Sachen abholen. das krig ich hin. Wann kommt die 24/7/Buchmesse?
Soviel Polizei wie dieses Jahr hab ich hier noch nie gesehen - auch nicht als im letzten Jahr ploetzlich einige Polizisten heraneilten, weil ein Koffer unbeaufsichtigt in einem Gang stand. es hat dann nicht gerummst aber es war mir ne Weile noch mulmig.

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