book fair, buchmesse
Frankfurt Poetry Slam - Buchmessenslam 2004
2004-10-08, 21 Uhr
Der Special Guest des monatlichen http://www.slam.bcn-cafe.de/ >Frankfurter Poetry Slam ist diesmal Jason Pettus aus Chicago, der auch bloggt. Zumindest so in etwa. Seine sprachlichen Momentaufnahmen vom rande der amerikaniscen gesellschaft oder aus der Tiefe der amerikanischen Libido jedenfalls sind recht erhellend.
Ich hab mir nicht den Stress gemacht, alle Namen mitzuschreiben. Gewonnen hat ein Dresdner, unter anderem mit einem lz\yroiden text ueber die Faekalienbesprekelten felder vor Berlin. Den andere Dresdner fand ich besser, er hatte humorvolle Texte ueber Klassentreffen und mallorcaurlaub dabei, denen beide der depressive Unterton nicht fehlte und die deshalb im besten Sinne des wortes clownesk waren. Schoene Sache.
Franziska aus Muenchen, die ich in Karlsruhe kennengelernt hatte, hatte aber einen Text ausgesucht, der beim Frankfurter Publikum nicht so durchschlug. Sie hat Sachen mit mehr Power und da sie in der dritten Vorrunde erst dran war, war das Publikum wohl schon etwas lasch.
Originell war jedenfalls der „Theorist“ mit seinen an Schwitters gemahnenden laustpielenden Texten und seiner deutlich ungewoehnlichen Buehnenshow. Wann setzt sich ein Autor schon mal zwischendrin auf ein Kissen in die hinterste Buehnenecke um dann gleich wieder ueber die Buehne zu wetzen oder mit dem Mikro auf dem Boden rumzukratzen..
Ich war in der ze\weiten Vorrunde dran und habe Texte gelesen, die ich so nicoch nie vorgetragen hatte. Normalerweeise lese ich eine Cut-Up-Version aus den jetzt einzeln vorgelesenen Textchnen. Was ich mir an Buehnenaktion fuer die Cut Ups ausgedacht hatte, funktioniert mit den doch eher ruhigen Quelltexten nicht. http://www.soundslikepoetry.de/ >Dirk Huelstrunk, einer der beiden Moderatoren, wies mich darauf hin, dass der Gag mit dem Werfen des zerknuellten Manuskripts ins Publikum nicht neu sei – ich ahtte es halt vorher noch bei keinem gesehen und es passte ganz gut zu den Cut Ups.
Man wird sehen wie sich die kleinen Texte bei normalen Lesungen bewaehren, ein Zuhoerer jedenfalls meinte, die Texte selbst haetten ihm gut gefallen.
Der Special Guest des monatlichen http://www.slam.bcn-cafe.de/ >Frankfurter Poetry Slam ist diesmal Jason Pettus aus Chicago, der auch bloggt. Zumindest so in etwa. Seine sprachlichen Momentaufnahmen vom rande der amerikaniscen gesellschaft oder aus der Tiefe der amerikanischen Libido jedenfalls sind recht erhellend.
Ich hab mir nicht den Stress gemacht, alle Namen mitzuschreiben. Gewonnen hat ein Dresdner, unter anderem mit einem lz\yroiden text ueber die Faekalienbesprekelten felder vor Berlin. Den andere Dresdner fand ich besser, er hatte humorvolle Texte ueber Klassentreffen und mallorcaurlaub dabei, denen beide der depressive Unterton nicht fehlte und die deshalb im besten Sinne des wortes clownesk waren. Schoene Sache.
Franziska aus Muenchen, die ich in Karlsruhe kennengelernt hatte, hatte aber einen Text ausgesucht, der beim Frankfurter Publikum nicht so durchschlug. Sie hat Sachen mit mehr Power und da sie in der dritten Vorrunde erst dran war, war das Publikum wohl schon etwas lasch.
Originell war jedenfalls der „Theorist“ mit seinen an Schwitters gemahnenden laustpielenden Texten und seiner deutlich ungewoehnlichen Buehnenshow. Wann setzt sich ein Autor schon mal zwischendrin auf ein Kissen in die hinterste Buehnenecke um dann gleich wieder ueber die Buehne zu wetzen oder mit dem Mikro auf dem Boden rumzukratzen..
Ich war in der ze\weiten Vorrunde dran und habe Texte gelesen, die ich so nicoch nie vorgetragen hatte. Normalerweeise lese ich eine Cut-Up-Version aus den jetzt einzeln vorgelesenen Textchnen. Was ich mir an Buehnenaktion fuer die Cut Ups ausgedacht hatte, funktioniert mit den doch eher ruhigen Quelltexten nicht. http://www.soundslikepoetry.de/ >Dirk Huelstrunk, einer der beiden Moderatoren, wies mich darauf hin, dass der Gag mit dem Werfen des zerknuellten Manuskripts ins Publikum nicht neu sei – ich ahtte es halt vorher noch bei keinem gesehen und es passte ganz gut zu den Cut Ups.
Man wird sehen wie sich die kleinen Texte bei normalen Lesungen bewaehren, ein Zuhoerer jedenfalls meinte, die Texte selbst haetten ihm gut gefallen.
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