sprachlich herausgefordert
Transgendernderne Kinder, Überraschung!
Also, liebes Ferrero, dass Du Dir 'Kinder' als Marke gesichert hast, ist ja das eine.
Dass Du nahe der Ausgangskassen von Schokolade umhüllten billigen Plastikschrott verkaufst, nach dem die Kids mit ständig steigenden Terrorleveln gieren, und den Müll, auf den man später barfuß im Kinderzimmer treten wird, in Plastik-Innen-Eier packst, die man, wenn sie ganz voll sind, nur mit dem Schneidbrenner aufkriegt und sich vor seinen Sprösslingen auch noch als Weichei blamiert, ist das andere. (OK, Thomas M konnte das besser, aber es war n Test.)
Dass aber im "Funny Castle" jetzt eine Figur rumstolpert, die "Schildknappe Annabella" heißt, das ist eine nicht nur leichte Übertreibung des 'Genderns', das ist ein post-postmoderner Mordversuch an der Sprache selbst.
Erstens hat die junge Plastik-Dame keinen schwarzen Pagenkopf sondern blondes Wuschelhhaar. Und auch wenn sie der 'Schwertschwingenden Amazonia' (zuviel Wagner, was? Und: Schildfarben Rosa und Grün? Igitt.) assistiert, ist und bleibt, zweitens, ein 'Knappe' ein 'Knabe'.
Wir bemühen mal gemeinsam die Gebrüder Grimm, OK?:
KNAPPE, m.
puer, famulus, nebenform zu knabe. mhd. knappe, ahd. chnappo,(...)
1) männliches kind, 'pusio, knappe' voc. d. 15. jh. (westmitteld.)
2) jüngling, junger mann, vgl. knabe 2.
3) junger mann in dienender stellung, gleich knabe 4 (s. d.): knapp oder diener, famulus. (...)
Also dann bitte: "Schildmaid Annabella". Oder von mir aus und wenn es denn sein müsste: "Schildamazönchen". Ja? Soviel Gendern muss sein.
Danke, Kinners.
PS: Und auch wenn mal was Falsches in den Lunch-Sushi war, lasst die Idee mit "Königin Rüdiger" bitte gleich wieder fallen, ja?
Dass Du nahe der Ausgangskassen von Schokolade umhüllten billigen Plastikschrott verkaufst, nach dem die Kids mit ständig steigenden Terrorleveln gieren, und den Müll, auf den man später barfuß im Kinderzimmer treten wird, in Plastik-Innen-Eier packst, die man, wenn sie ganz voll sind, nur mit dem Schneidbrenner aufkriegt und sich vor seinen Sprösslingen auch noch als Weichei blamiert, ist das andere. (OK, Thomas M konnte das besser, aber es war n Test.)
Dass aber im "Funny Castle" jetzt eine Figur rumstolpert, die "Schildknappe Annabella" heißt, das ist eine nicht nur leichte Übertreibung des 'Genderns', das ist ein post-postmoderner Mordversuch an der Sprache selbst.
Erstens hat die junge Plastik-Dame keinen schwarzen Pagenkopf sondern blondes Wuschelhhaar. Und auch wenn sie der 'Schwertschwingenden Amazonia' (zuviel Wagner, was? Und: Schildfarben Rosa und Grün? Igitt.) assistiert, ist und bleibt, zweitens, ein 'Knappe' ein 'Knabe'.
Wir bemühen mal gemeinsam die Gebrüder Grimm, OK?:
KNAPPE, m.
puer, famulus, nebenform zu knabe. mhd. knappe, ahd. chnappo,(...)
1) männliches kind, 'pusio, knappe' voc. d. 15. jh. (westmitteld.)
2) jüngling, junger mann, vgl. knabe 2.
3) junger mann in dienender stellung, gleich knabe 4 (s. d.): knapp oder diener, famulus. (...)
Also dann bitte: "Schildmaid Annabella". Oder von mir aus und wenn es denn sein müsste: "Schildamazönchen". Ja? Soviel Gendern muss sein.
Danke, Kinners.
PS: Und auch wenn mal was Falsches in den Lunch-Sushi war, lasst die Idee mit "Königin Rüdiger" bitte gleich wieder fallen, ja?
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