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Steffen Gilge: Wissensarbeiter / Peter F. Drucker
Kontext: http://2005.roell.net
(Links folgen)
Drucker: Management-Theorie, Theorie und Praxis, Beschreibung von 'kleinen Gruppen' und der Auswirkung von deren Arbeitsweise
Handarbeit vs. Kopfarbeit, Trend seit den 50er Jahren
Wissensarbeiter: benötigt erweiterte / formale Bildung (statt 'praktischer' Lehre)
ca. 1965: Zusatzgruppe der Wissenstechnologen (Prototyp 'Anwaltsgehilfin', Programmierin), fühlt sich den WA zugehörtig
knowledge society:
Wissen als wichtigter Erfolgsfaktor, leicht transportabel und zugänglich (nicht wie Kapital)
Thesen:
1volkswirtschaftlich
2 betriebswirtschaftlich / Markt
3 organisatorisch
4 psychologisch
1: Kippen der Bevölkerungspyramide, alle müssen bis Mitte 70 arbeiten, Wissensarbeiter sind ind er Gesundheit geschont, neue Jobmodelle: Teilzeit, Freelancer, Teilzeit, selbst aufgeteilte Zeitgestaltung (Beruf, sozial, privat), in 20-25 Jahren werden nur 50% der 'Mitarbeiter' einer Firma dort fest angestelt sein. Neue Beschäftigungsarten attraktiv machen. Marktmacht: Die Älteren haben die Wissens-/Erfahrungs-Ressource.
(Generation ist sich dieser Rolle nicht bewusst.)
2. Ältere als Zielgruppe mit eigenen Bedürfnissen, junge Arbeitskräfte importieren für produktive Arbeit: ab 2020 1 Million / Jahr -> eigene Märkte.
3. Will corporations survive? (Eigentümerbasierte Unternehmen)
Corporationen von Wissensarbeitern, anderes selbstverständnis, nicht 'angestellter' sondern 'Ich stelle mein Wissen der Orga zur Verfügung, weil ich deren Ressourcen brauche.' "Ich bewege mich in einer Wissens-Community." Unternehmen: (-) eigentümetschaft (+) Strategie, 'flüssige Grenzen'. Konföderation statt Pyramide.
Was tut das Topmanagement?
Außenvertetung, Strategie, Moderation der Interessengruppen. Balance. Ende der Hierarchie. Hierarchie der Erfahrung.
4. 'You'd better think.'
'social upward mobility'
Neues Grundverständnis der Konkurenz. (Aufwärts und abwärts wandern.) Lebenslanges Lernen. neue Formen des Lernens, weg von Präsenzlernen (Kurs). Technisch gestützt. Blended learning, E-Learning.
Lernen: schnell, einfach, global, lokal Tätigkeit, internationale Konkurrenz.
Buch: Drucker: Management im 12. Jahrhundert, 1999.
(incl. Stamp of Approval des Referenten ;) )
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Drucker: Management-Theorie, Theorie und Praxis, Beschreibung von 'kleinen Gruppen' und der Auswirkung von deren Arbeitsweise
Handarbeit vs. Kopfarbeit, Trend seit den 50er Jahren
Wissensarbeiter: benötigt erweiterte / formale Bildung (statt 'praktischer' Lehre)
ca. 1965: Zusatzgruppe der Wissenstechnologen (Prototyp 'Anwaltsgehilfin', Programmierin), fühlt sich den WA zugehörtig
knowledge society:
Wissen als wichtigter Erfolgsfaktor, leicht transportabel und zugänglich (nicht wie Kapital)
Thesen:
1volkswirtschaftlich
2 betriebswirtschaftlich / Markt
3 organisatorisch
4 psychologisch
1: Kippen der Bevölkerungspyramide, alle müssen bis Mitte 70 arbeiten, Wissensarbeiter sind ind er Gesundheit geschont, neue Jobmodelle: Teilzeit, Freelancer, Teilzeit, selbst aufgeteilte Zeitgestaltung (Beruf, sozial, privat), in 20-25 Jahren werden nur 50% der 'Mitarbeiter' einer Firma dort fest angestelt sein. Neue Beschäftigungsarten attraktiv machen. Marktmacht: Die Älteren haben die Wissens-/Erfahrungs-Ressource.
(Generation ist sich dieser Rolle nicht bewusst.)
2. Ältere als Zielgruppe mit eigenen Bedürfnissen, junge Arbeitskräfte importieren für produktive Arbeit: ab 2020 1 Million / Jahr -> eigene Märkte.
3. Will corporations survive? (Eigentümerbasierte Unternehmen)
Corporationen von Wissensarbeitern, anderes selbstverständnis, nicht 'angestellter' sondern 'Ich stelle mein Wissen der Orga zur Verfügung, weil ich deren Ressourcen brauche.' "Ich bewege mich in einer Wissens-Community." Unternehmen: (-) eigentümetschaft (+) Strategie, 'flüssige Grenzen'. Konföderation statt Pyramide.
Was tut das Topmanagement?
Außenvertetung, Strategie, Moderation der Interessengruppen. Balance. Ende der Hierarchie. Hierarchie der Erfahrung.
4. 'You'd better think.'
'social upward mobility'
Neues Grundverständnis der Konkurenz. (Aufwärts und abwärts wandern.) Lebenslanges Lernen. neue Formen des Lernens, weg von Präsenzlernen (Kurs). Technisch gestützt. Blended learning, E-Learning.
Lernen: schnell, einfach, global, lokal Tätigkeit, internationale Konkurrenz.
Buch: Drucker: Management im 12. Jahrhundert, 1999.
(incl. Stamp of Approval des Referenten ;) )
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