CarpeBlog
CarpeBlog: Tagung zu Weblogs, Podcasting und Videojournalismus am ZKM.
Ort: http://www.zkm.de
Zeit: 23. und 24. September 2005
Programm + Into: http://on1.zkm.de/zkm/stories/storyReader$4781
Intro: Michael Mangold (Institutsleiter: "ZKM - Medien und Wirtschaft"):
Kostenloses und offenes WLAN, prima Sache ;-)
* Neue Medien zwischen Optimismus (E-Government, Partizipation) und Pessimismus ('kulturelle Verelendung') und der Idee von der technischen Lösung für Bildung (E-Learning)
* -> alte Kernthemen neu angehen, Lösungen neu angehen
* bisher: grobe Vereinfachungen und institutionalisierte Täuschungen
* Technologie ersetzt keine Verständigungsprozesse
* Wie gehen Menschen wirklich mit Technik um?
* Falsche annamhen bezüglich von Konsumentenwünschen (vermeintliches Wissen über den Zuschauer z.B. bei Fernsehsendern)
* !: Bezug der aktuellen einzelnen Veränderungen zum generellen Wandlungsprozess
* Dreieck: Wirtschaft, Staat, private Haushallte
* Verschiebungen
* Wirtschaft: kurze Zeithorizonte (og: Taktik statt Strategie), Zeit- und Kostendruck nehmen zu, sofortige Verwertung
* Auslagerung von: Bildung (Aus- und Weiterbildung), Kontrolle, Problemlösung, Recherche (og: also: "Wissensarbeit") (!: Verlagerung in die "Freizeit" nicht Outsourcing(?))
* Veränderung erfolgt nicht strategisch sondern wird 'im Nachhinein' erkannt und erschlossen
* Neue Mediennutzung entstand im Freizeitbereich.
* Medial-ökonomische Verwertung des Privatlebens (Big Brother, reality TV, Talkshows)
Staat:
* Reduktion auf Kernaufgaben
* Befähiging zur Leistung statt Angebot der Leistung
Privat:
Generell: Privatisierung von öffentlichen Aufgaben und Zunahme von Orientierunsaufgaben
Folgerungen:
* Tendenzen frühzeitig erkennen
* demokratische und ökonomische Potentiale nutzen
-> Arbeitsmarkteffekte kennen/nutzen und demokratische Prozesse stärken
-> 'medientechnologisches Monitoring'
Zeit: 23. und 24. September 2005
Programm + Into: http://on1.zkm.de/zkm/stories/storyReader$4781
Intro: Michael Mangold (Institutsleiter: "ZKM - Medien und Wirtschaft"):
Kostenloses und offenes WLAN, prima Sache ;-)
* Neue Medien zwischen Optimismus (E-Government, Partizipation) und Pessimismus ('kulturelle Verelendung') und der Idee von der technischen Lösung für Bildung (E-Learning)
* -> alte Kernthemen neu angehen, Lösungen neu angehen
* bisher: grobe Vereinfachungen und institutionalisierte Täuschungen
* Technologie ersetzt keine Verständigungsprozesse
* Wie gehen Menschen wirklich mit Technik um?
* Falsche annamhen bezüglich von Konsumentenwünschen (vermeintliches Wissen über den Zuschauer z.B. bei Fernsehsendern)
* !: Bezug der aktuellen einzelnen Veränderungen zum generellen Wandlungsprozess
* Dreieck: Wirtschaft, Staat, private Haushallte
* Verschiebungen
* Wirtschaft: kurze Zeithorizonte (og: Taktik statt Strategie), Zeit- und Kostendruck nehmen zu, sofortige Verwertung
* Auslagerung von: Bildung (Aus- und Weiterbildung), Kontrolle, Problemlösung, Recherche (og: also: "Wissensarbeit") (!: Verlagerung in die "Freizeit" nicht Outsourcing(?))
* Veränderung erfolgt nicht strategisch sondern wird 'im Nachhinein' erkannt und erschlossen
* Neue Mediennutzung entstand im Freizeitbereich.
* Medial-ökonomische Verwertung des Privatlebens (Big Brother, reality TV, Talkshows)
Staat:
* Reduktion auf Kernaufgaben
* Befähiging zur Leistung statt Angebot der Leistung
Privat:
Generell: Privatisierung von öffentlichen Aufgaben und Zunahme von Orientierunsaufgaben
Folgerungen:
* Tendenzen frühzeitig erkennen
* demokratische und ökonomische Potentiale nutzen
-> Arbeitsmarkteffekte kennen/nutzen und demokratische Prozesse stärken
-> 'medientechnologisches Monitoring'
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