OliverG [das archiv von 'typo']

ihr sprecht von communities, new media journalism, rss und pageviews. ihr verwaltet euer leben mit delicious-flickr-blogrolling-furl-gmail und habt dabei keine ahnung, was usenet und irc sind.
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ihr seid blogger, ich nicht.
Lesepflicht: argh!: cescendo

Hey, ich kann mich noch erinnern, als sie bei uns an der Uni TCP/IP (statt 'nur' BITNET) endlich für normalsterbliche Studis freigegeben haben. Erst ab da ging IRC. (Bitnet-RELAY war eh netter ;), für das gab es ein Bar-Plugin bei dem man 'Pangalactic Garbgeblaster' bestellen konnte. Ein Usenet-Law ist nach mit bebannt - eigentlich 2. Bin ich jetzt kein Blogger mehr? Sniff.

Ohne Links, es gibt ja Google ;-)

Also kein 'toothing' in Britannien sondern 'Happy Slapping':

Britische Kids schmieren jemand eine und filmen mit der Handy-Kamera wie der reagiert.
Gaaaanz witzig?
Ganz behämmert.

Um zu zeigen, wie kriminell die 'Slapper' in GB sind, hat Alfies 019 eine Video-Montage zusammengestellt.
(via BoingBoing)

Eventuell sollten sich die Briten lieber um die Sünden ihrer Kids kümmern als darum, was deutsche Zwölfjährige für Fehler machen. Da hab ich ja lieber noch einen Golf-Fahrer auf dem Fischer-Thron.

New York Post:
Jamster!, a mobile content company that sells ring tones, screen savers and wallpaper for cellphones, is in some hot water with consumers, who claim they were duped by misleading ads that target teens — and cost parents money.

Vorwürfe also: "Unklare Werbung, schwer abzubestellnde Abos"... und ein Artikel der minimal besser hätte sein können, indem man zum Beispiel jemand von Jamster noch gefragt hätte oder geklärt hätte, wie schwer das Abbestellen wirklich ist.

Ach ja: Jamster = Jamba ;)

via girl

Robert Friedman schreibt mit Living will is the best revenge eine ziemlich treffende Kolumne zum Sterbehilfe-Fall Terry Schiavo, der vor allem die Instrumentalisierung eines solchen Falles durch 'die Gesellschaft' aufzeigt - ohne dass auch nur ein Blick auf das allgemeine Problem geworfen wird.

(aside) Ich zucke immer, ich kann zwar kein Italienisch, aber mir hat man mal beigebracht, dass das 'skiavo' gesprochen wird. Es gibt nämlich ein Lied über 'Tonio Schiavo' von Franz Josef Degenhardt, glaub ich.

Also, ein bisschen self-spamming:

Via 'wirres' bin ich jetzt trnd-Mitglied und harre der Dinge, die kommen.

Immerhin fragt Trnd (ganz oben in der Liste) ob man denn auch ein Weblog hat. Oha oha.

Also: klickn und trndn

Ach so ja:

Als "trndr" soll man neue Produkte bewerten und kriegt dafür "Prämien". Und gewinnen kann man auch was. Ich hab mal für '1 Woche NYC mit 500 (EUR? $?) Gutschein im Apple Store votiert. Was kostet nochmal diese Supermini-Mac, der nicht genug "Wumms" hat um WOW zu spielen? Oder doch lieber nen iPod? Na, mal sehen.

Ich hoffe ich fall nicht doch noch rein, 1,5h vor Mitternacht: Google Ride Finder sieht wild aus.

Man sieht wo ein Taxi in der Nähe ist und kriegt, wenn man es anklickt, die Nummer seiner Zentrale. Echter Service. Das jetzt noch mobil, bitte ;-).

via mail, Peter Berlich

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Seltsam: http://labs.google.com/ hat den ride finder, aber Google selbst fident den Dienst nicht. Schließen die ihre eigenen Labs aus dem Index aus? Oder bin ich doch reingefallen?

Any site that has content -and a search box. can choose to return results in OpenSearch RSS. This includes travel sites, classifieds, encyclopedias026. If you can provide search results for something, it probably can fit into the OpenSearch model.

Ich hab schon lange drauf gewartet, dass jemand sowas macht. Wenn ich mir auch ne ander technik vrgestellt hatte weil ich noch in vor-RSS-Zeiten angefangen hab zu warten... (eher distrubuted computing / p2p).

Tickle the Girl ("AxeFeather") statt Hunt the Bambi oder Subservient Chicken. 'Männer von 16 bis 20' sollen die Zielgruppe sein, informiert Adverblog.

Ist das nun witzig, viral, frauenfeindlich oder was? Help me.

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Ich hab übrigens mal "Subservient Chicken" gespielt und dem Huhn gesagt, es hätte jetzt Feierabend und könnte heimgehen. Netter Effekt.

Man kommt sich vor wie Karl Valentins Wanninger:

* Die Buchmesse schickt ne E-Mail, man möge sich gefälligst online akkreditieren. Wohlgemerkt: Buchmesse Frankfurt, nicht Leipzig.
* Man möge Vorder- und Rückseite des Presseausweises faxen. (Yep, ist vollkommen un-umständlich ein kreditkartengroßes Teil zu faxen.)
* Oder man soll sich einfach online akkreditieren.

Also einfach scannen, in ein Word-Doc werfen und faxen. Nach 5 Faxversuchen gebe ich auf. Es ist nicht besetzt. Irgendwas anderes. Also ne E-Mail an die, dass das Fax nicht tut.


Subject: Abwesenheitsnotiz: Online-Akkreditierung Frankfurter Buchmesse
From: "Press Accreditation" <press-accreditation@book-fair.com>
Date: Wed, 16 Mar 2005 etcetc

Guten Tag!
Die Frankfurter Buchmesse 2004 ist erfolgreich zu Ende gegangen. Ab Montag, den 18. Oktober 2004 sind wir wieder für Sie da.
Ihr Presse-Team der Frankfurter Buchmesse

Wow, ey. Schön. Prima.

Die erste (und 2.) E-Mail enthält aber keine URL (und schon gar keien direkt von der Akkreditierungs-Seite), aber die kann man ja aus der Mailadresse raten.

http://book-fair.com

-> 404.

Es geht nur
http://www.book-fair.com

OKOK. Wollen wir nicht so sein.

Die Akkreditierung ist nur zwei Klicks von der Hauptseite, großes Lob.

Passwort und Userid.

Die UserID ist ne x-stellige Zahl (nicht etwa meine Mailadresse oder gar mein Name). Das Passwort, das ich natürlich umstellen könnte, aber dann wär es anders als in der Benachrichtigungsmail von vor einem Jahr, so was wie "hfgjhlhkfjhglhlg". (Freunde, es gibt da bessere Generatoren...)

Also lad ich als 'Beweis' ein Word-Doc hoch, das die gescannte Vorder- und Rückseite des 'glitzerigen' Ausweises enthält. Vergrößert, dass man es auch lesen kann.

Nach dem Speichervorgang sieht die Seite unverändert aus. Kein 'Ist OK, Danke'. D.h. ich muss jetzt warten, ob ich Post kriege, und das auf Termin nehmen, nicht dass ich...

Besser nochmal schauen.

Ah da, wenn man es nochmal liest: Da ist nicht nur der 'Sichern'-Button für das Journalistenprofil sondern auch noch ein winzekleiner immerhin roter 'Upload'-Button für die Datei.

The file upload presseausweis2005.doc was successful


Danke, Freunde. Bis im Herbst ;-)

Das ist ein nettes Verfahren:

Schon seit längerer Zeit suche ich mir die Farben für eine Website aus Fotos zusammen, genauer gesagt aus Landschaftsaufnahmen. Die Farben des Designs von andreas-kalt.de stammen z.B. aus einer Aufnahme des australischen Outbacks.

siehe: ak-weblog: Erdiges Farbschema