literature, literatur
Litblogs in den USA
Joy Press (klingt wie ein Pseudonym) schreibt in Village Voice über Litblogs.
* Sie nimmt sie als unentdeckte Parallelbewegung zu den US-Politblogs wahr.
* LeserInnen mögen diese Blogs weil sie authentisch und persönlich sind - eben etwas un-professionell.
* Autorenblogs werden benutzt, um Kollegen ins Gespräch zu bringen, beim 'Girlfriend Cyber Circuit' (dolle Farben ;) ) auch auf Gegenseitigkeit: Bloggste mich, blog ich dich.
* Manche Litblogger 'steigen auf' ins Papier-Feuilleton.
* Andere Gruppeblogs sehen sich als Online-Gegengewicht - wie die Litblog Co-op, wo vier Mal im Jahr ein 'gutes Buch' gepusht werden soll.
* Manche Marketingagenturen schiocen schon 'under cover'-Leute (Blogger?) los, um ihren Bekannten Bücher nahezulegen.
* Bookslut hat gar 40 Mit-Blogger.
* Ein Teufelskreis (den ich nicht sehe) wird skizziert: Die Blogs 'parasitieren' und linken auf Print-Artikel im Web. Die Anzeigenvolumina bei den Zeitungen gehen runter, dann die Anzahl der Rezis, auf die man linken könnte. (These: Es bleibt noch genügend Lesenswertes übrig und wenn nur noch GUTE Bücher (von Bloggern) rezensiert und gekauft werden: fein. - Wenn niemand ein Buch 'auch so' empfiehlt: oh well.)
* Zumindest können Litbloigs 'Rand-Büchern' zu Gehör verschaffen. - Genau.
Also wenn es RezensentInnen gibt und AutorInnen, die hier in D auch was machen wollen: gerne. Ich denk da schon ne weile drüber nach und es gibt ja schon erste Ansätze ;-).
* Sie nimmt sie als unentdeckte Parallelbewegung zu den US-Politblogs wahr.
* LeserInnen mögen diese Blogs weil sie authentisch und persönlich sind - eben etwas un-professionell.
* Autorenblogs werden benutzt, um Kollegen ins Gespräch zu bringen, beim 'Girlfriend Cyber Circuit' (dolle Farben ;) ) auch auf Gegenseitigkeit: Bloggste mich, blog ich dich.
* Manche Litblogger 'steigen auf' ins Papier-Feuilleton.
* Andere Gruppeblogs sehen sich als Online-Gegengewicht - wie die Litblog Co-op, wo vier Mal im Jahr ein 'gutes Buch' gepusht werden soll.
* Manche Marketingagenturen schiocen schon 'under cover'-Leute (Blogger?) los, um ihren Bekannten Bücher nahezulegen.
* Bookslut hat gar 40 Mit-Blogger.
* Ein Teufelskreis (den ich nicht sehe) wird skizziert: Die Blogs 'parasitieren' und linken auf Print-Artikel im Web. Die Anzeigenvolumina bei den Zeitungen gehen runter, dann die Anzahl der Rezis, auf die man linken könnte. (These: Es bleibt noch genügend Lesenswertes übrig und wenn nur noch GUTE Bücher (von Bloggern) rezensiert und gekauft werden: fein. - Wenn niemand ein Buch 'auch so' empfiehlt: oh well.)
* Zumindest können Litbloigs 'Rand-Büchern' zu Gehör verschaffen. - Genau.
Also wenn es RezensentInnen gibt und AutorInnen, die hier in D auch was machen wollen: gerne. Ich denk da schon ne weile drüber nach und es gibt ja schon erste Ansätze ;-).