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Gute Gespräche in Blogs - wie?
The measure of success in that world is not a finished product. The winners will be those who host the very best conversations.
... sagen Stephen Baker und Heather Green in "ihrem Business Week"-Artikel Blogs Will Change Your Business und meinen die 'main stream media', zu denen inzwischen eben auch die Onlinemagazine gehören.
Wie erzeugt man nun diese 'besten Gespräche' und unter welchen Bedingungen?
In den 'E-Salon' wird man zunächst interessante Gesprächsanlässe einführen müssen, die eben von Bloggern - und nicht von Journalisten - aufgebracht werden. Denn der 'ideale' Presseartikel würde bereits den ganzen Diskurs enthalten, alle Meinungen auf- und ausführen und dadurch eine weiteren Diskussion überflüssig machen.
Welche Bloggertypen kommen in Frage?
* Der Entdecker,
... der ständig neue Gadgets, Tools, Software, Dienstleistungen entdeckt und dessen Fans ein 'so etwas suche ich schon seit Jahren' posten oder gar Verbesserungsvorschläge oder alternative Tipps hinzufügen und so dei Inhzalte noch aufwerten.
* Der Provokateur,
... der sich über alles etwas zu sehr aufregt, alles etwas extremer sieht, als es zu sehen wäre und dessen Anhänger und Feinde sich in Kommentaren und Trackbacks befehden.
* Der Innovator,
... der Software nicht runterlädt sondern beschreibt, der interessante neue Dienstleistungen nicht absurft sondern entwirft und der die Netzgemeinde beim 'programming in progress' mit einbezieht.
* Der Intellektuelle,
... der zwar wie der Provokateur auch zu allem eine Meinung hat, der aber in Auseinandersetzung mit dem Vorhandenen lieber neue Konzepte entwickelt und in der Diskussion entstehen lässt.
Es gibt sicher noch mehr attraktibe Bloggertypen, welche wären das?
Knackpounkt aber wäre: Wie bekomen die 'Mainstream media' diese Leute auf die eigene Webseite?
- Gar nicht, sie sponsern sie lediglich.
- Geld
- Traffic (*), (bezahlte) Paneleinladungen, Buchverträge, ...
- ...
Andere?
Der Artikel der beiden Jounalisten (die zu den Bloggern übergelaufen sind) jedenfalls ist hochgradig lesenswert und würde eigentlich übersetzt gehören - obwohl sein etwas überkandidelter 'Supidupi'-Stil in D/EU wirklich nur in ein Blog passen würde, oder allernotfalls noch in die taz. Oder eben Scheibchenweise kommentiert.
*) Ein Link von Mario Sixtus' FR-Kolumne brachte hiererorts deutlich weniger Traffic (1-3 Referrer am Tag) als ein Link in seinem Blog wahrscheinlich angespült hätte.
... sagen Stephen Baker und Heather Green in "ihrem Business Week"-Artikel Blogs Will Change Your Business und meinen die 'main stream media', zu denen inzwischen eben auch die Onlinemagazine gehören.
Wie erzeugt man nun diese 'besten Gespräche' und unter welchen Bedingungen?
In den 'E-Salon' wird man zunächst interessante Gesprächsanlässe einführen müssen, die eben von Bloggern - und nicht von Journalisten - aufgebracht werden. Denn der 'ideale' Presseartikel würde bereits den ganzen Diskurs enthalten, alle Meinungen auf- und ausführen und dadurch eine weiteren Diskussion überflüssig machen.
Welche Bloggertypen kommen in Frage?
* Der Entdecker,
... der ständig neue Gadgets, Tools, Software, Dienstleistungen entdeckt und dessen Fans ein 'so etwas suche ich schon seit Jahren' posten oder gar Verbesserungsvorschläge oder alternative Tipps hinzufügen und so dei Inhzalte noch aufwerten.
* Der Provokateur,
... der sich über alles etwas zu sehr aufregt, alles etwas extremer sieht, als es zu sehen wäre und dessen Anhänger und Feinde sich in Kommentaren und Trackbacks befehden.
* Der Innovator,
... der Software nicht runterlädt sondern beschreibt, der interessante neue Dienstleistungen nicht absurft sondern entwirft und der die Netzgemeinde beim 'programming in progress' mit einbezieht.
* Der Intellektuelle,
... der zwar wie der Provokateur auch zu allem eine Meinung hat, der aber in Auseinandersetzung mit dem Vorhandenen lieber neue Konzepte entwickelt und in der Diskussion entstehen lässt.
Es gibt sicher noch mehr attraktibe Bloggertypen, welche wären das?
Knackpounkt aber wäre: Wie bekomen die 'Mainstream media' diese Leute auf die eigene Webseite?
- Gar nicht, sie sponsern sie lediglich.
- Geld
- Traffic (*), (bezahlte) Paneleinladungen, Buchverträge, ...
- ...
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Der Artikel der beiden Jounalisten (die zu den Bloggern übergelaufen sind) jedenfalls ist hochgradig lesenswert und würde eigentlich übersetzt gehören - obwohl sein etwas überkandidelter 'Supidupi'-Stil in D/EU wirklich nur in ein Blog passen würde, oder allernotfalls noch in die taz. Oder eben Scheibchenweise kommentiert.
*) Ein Link von Mario Sixtus' FR-Kolumne brachte hiererorts deutlich weniger Traffic (1-3 Referrer am Tag) als ein Link in seinem Blog wahrscheinlich angespült hätte.
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