blogs@journalism
Weblogs und die Presse
Als 'kleinen Vorbereitung' für übermorgen habe ich mir mal einen Überblick verschafft, der bisher nur eher en passant vorhanden war: Über Weblogprojekte bei Zeitungen und Magazinen.
Hier die Wikiseite dazu:
CarpeWiki: Weblogs Und Die Presse.
So grob:
* Bunte und Focus lassen Promis bloggen
* Die meisten Zeitungen und Magazine lassen ihre Mitarbeiter bloggen, auch freie.
* Die Avantgarde der Zeitungen ersetzt Communities durch Blogplattformen und zeigt Ansätze zu 'citizen media' (und wollen kein Geld dafür).
* Und ganz selten landet dann das Gebloggte in Auswahl auch im Druck.
* freie Journalisten bloggen sowieso vermehrt
These:
* Mehr Zeitungen werden Journalisten bloggen lassen als 'Ventil' für Material, als 'Fuß in der Tür der Blogosphere' und als Zusatzcontent für deren Online-Auftritte
* Freie Journalisten werden ihre Blogs ebenfalls als Wissensspeicher, Kompetenzbeweis und Marketinginstrument nutzen
* Mehr Zeitungen werden sich Richtung 'user generated content' wenden (schon aus Kostengründen und zur Leserbindung)
Was obige Aufstellung nicht leisten kann: Analysieren inwiefern die Blogosphere ein explizites Recherchefeld ist bzw. wie News via Blogs in Print wandern. Laut Umfragen passiert das: Journalisten recherchieren explizit in Blogs und holen sich dort Themen.
Wie sehr sich das 'Watchblogging' ausweiten wird, wird sich auch zeigen. Die Sogwirkung von Bildblog.de wird da denke ich irgendwann einsetzen. Ob das allerdings (kommerziell) erfolgreich wird, ist die Frage.
Grade kriege ich auch eine Mail, dass Jürgen Marks die Rolle von Jochen Wegner übernimmt und moderieren wird. Jürgen Marks ist (bald Ex-)Mitglied der Geschäftsleitung bei Tomorrow Focus und für Portale zuständig.
Schade, ich hätte Jochen gerne kennen gelernt.
Update: Mario hat auch ein jahreszeitliches Unbill getroffen: Grippe.
Noch n Update: Fipptehler raus.
Hier die Wikiseite dazu:
CarpeWiki: Weblogs Und Die Presse.
So grob:
* Bunte und Focus lassen Promis bloggen
* Die meisten Zeitungen und Magazine lassen ihre Mitarbeiter bloggen, auch freie.
* Die Avantgarde der Zeitungen ersetzt Communities durch Blogplattformen und zeigt Ansätze zu 'citizen media' (und wollen kein Geld dafür).
* Und ganz selten landet dann das Gebloggte in Auswahl auch im Druck.
* freie Journalisten bloggen sowieso vermehrt
These:
* Mehr Zeitungen werden Journalisten bloggen lassen als 'Ventil' für Material, als 'Fuß in der Tür der Blogosphere' und als Zusatzcontent für deren Online-Auftritte
* Freie Journalisten werden ihre Blogs ebenfalls als Wissensspeicher, Kompetenzbeweis und Marketinginstrument nutzen
* Mehr Zeitungen werden sich Richtung 'user generated content' wenden (schon aus Kostengründen und zur Leserbindung)
Was obige Aufstellung nicht leisten kann: Analysieren inwiefern die Blogosphere ein explizites Recherchefeld ist bzw. wie News via Blogs in Print wandern. Laut Umfragen passiert das: Journalisten recherchieren explizit in Blogs und holen sich dort Themen.
Wie sehr sich das 'Watchblogging' ausweiten wird, wird sich auch zeigen. Die Sogwirkung von Bildblog.de wird da denke ich irgendwann einsetzen. Ob das allerdings (kommerziell) erfolgreich wird, ist die Frage.
Grade kriege ich auch eine Mail, dass Jürgen Marks die Rolle von Jochen Wegner übernimmt und moderieren wird. Jürgen Marks ist (bald Ex-)Mitglied der Geschäftsleitung bei Tomorrow Focus und für Portale zuständig.
Schade, ich hätte Jochen gerne kennen gelernt.
Update: Mario hat auch ein jahreszeitliches Unbill getroffen: Grippe.
Noch n Update: Fipptehler raus.
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