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Donnerstag, 26. Januar 2006


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Otfried Jarren: Innovation ist mehr die Tageszeitung muss anders werden

Das war der Eröffnungsvortrag des Tages heute vormittag.

Otfried Jarren ist (?)Professor am Institut für Publizistik der Uni Zürich (IPMZ).
jarren

Sozilogisch fundiert wurde skizziert, wie sich Zeitungen verändern müssen um der fragmentuerten und unübersichlichen Situation der Gegenwart und Zukunft angemessen zu sein. (Mobilität, andere Mediennutzung (mobil, online), Immigrationsgesellschaft, Bildungsferne etc.)

Nur wenn Zeitungen sich differenzieren
* in (kostenlose) Formatzeitungen zur Marktabdeckung,
* regionale Nutzert-Zeitungen
* und 'elitäre' Diskussionszeitungen (aus EINEM Haus!)

werden sie integrativen und relevanten Anteil an der Gesellschaft haben.

Die bisherigen 'Relaunches' waren eher Anppassungen und sind nicht ausreichend um das Überleben der Zeitungen als Medium mit gesellschaftsintegrierender Kraft zu sichern.

Update: etwas übersichtlicher gestaltet und präzisiert

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Crossmedia, Bürgermedien & Weblogs - Chancen und Risken: Panel beim Forum Lokaljournalismus

Here's liveblogging from the panel...

Das foto-vorgerwarnte Publikum:
IMG_2941 (Klick aufs Bild.)

Jürgen Marks (Bild unten) begrüßt mit grippe-belegter Stimme die Besucher.
IMG_2946
Treiber der Veränderung in Tageszeitungen ist das Internet. Der Guardian nennt den Bürgerjournalismus einen Revolution.

Die Leser findet man im Internet.

Es referieren und diskutieren:

IMG_2943
(v.r.n.l.)
- Uwe Haring, Chefredakteur Antenne Münster (Jugendangebot "Lenz")
- Dr Rainer Kurlemann (Opinio, Rheinische Post)
- Thorsten Schilling (bzp), fluter.de
- Oliver Gassner, Problogger

* http://lenz-show.de ist ein Radio-Online-Zeitungsformat für ein junges Publikum, die 'eigentlichen' Machermedien treten nicht namentlich auf, weisen aber in ihren Medien auf das Format hin. Radiomacher schreiben auch die Printbeiträge. Gesendet wird am Freitag abend im Monopol-Lokalradio.

* Opinio: Leser schreiben für Leser (URL vergl. Wikiseite: http://www.carpe.com/wiki/wiki.pl?Weblogs_Und_Die_Presse
** alles wird vorher gelesen
** Heft monatlich nit Schwerpunkttehemen
** wöchentliche Opinio-Page in der Rheinischen Post
** Profi-Konzertbesprechung und Leser-Konzertbesprechung stehen nebeneinander
** Autorin beschreibt 'Geschichte eines Ehebruchs'
** 'Rockerbaby' (ca 30) stirbt und Mutter stellt 'Abschiedsgeschichte' für Forum bereit.
** 22 Minuten Lesezeit pro Monatsmagazin, 55000 PIs pro Monat, 1725 Autoren, 20+ Autoren / Monat, 244 Artikel und 800 Kommentare / Woche
* Schreibwettbewerb bei Schülern zur Verjüngung der Autorengruppe (sonst im Schnitt 30) -> 180+ Beiträge
* Anzeigenmarkt wächst, ist aber noch nicht kostendeckend.
* Vernetzung von Redaktion und Opinio wächst
* keine Honorare, Bilder der Schreiber
nicht verwendbar* bpb.de -- Thorsten Schilling
** Assets auch online nutzen
** Nicht die PR-Abteilung einer Bundesregierung
** Web 2.0
** Rechtefrage RSS
** fluter.de, Beiträge von Jugendlichen, DVD
** Laienpriestertum des Meinungsmachens
** DVD-Auskoppelungen der bpb.de Website
** Formate zugängllicher machen, bpb als Quelle für 'Hausaufgabenrecherche'
** Kommunikationskreisläufe mit Nutzern installieren (existent: "best practice"-Netzwerke von Lehreren in Kontext mit bpb
** Politik für Kinder: http://hanisauland.de/


Mein eigener Beitrag umfasste im wesentlichen eine ERklärung was Blogs sind und warum sie funktionieren (verlinkung, Google), plus die Inhalte der Wikiseite und des POstings von vorgestern.

Gelernt habe ich noch zweierlei:
* Bloggplattformen aufzuziehen ist für (Regio)medien nicht so einfach, wie es scheinen könnte
* Wenn diese medien ihre rezipienten nicht jetzt zur Bloggen oder "Bürgermedien produzieren" kriegen, dass machen die das halt mittelfristig anderswo.

Freitag, 23. September 2005


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Prof. Dr. Thomas Pleil: Podcasting aus Sicht des Wissenschaftlers

Nicht mit der PR-Brille - sondern mit der des Kommunikationswissenschaftlers.

http://www.thomas-pleil.de/podcasting.html
http://www.thomas-pleil.de

* Qualität nicht mit Professionalität verwechseln.
* W-Fragen oder Nachrichtenwerte -> egal
* Manche Podcasts entsprechen nicht den vom Radio bekannten Hörgewohnheiten.
* Qualität: Eigenschaft, die eine Podcast zu etwas Eigenem macht.
* Grenzen der Individiualkommunikation vs. Massenkommunikation werden verrückt
* eigenen Kanal schaffen und Massenpublikum erreichen
* Vielfalt von Kanälen, Mediale emanzipation, kommunikative Chancengleicheit

* Wenn nicht mehr Journalisten auswählen wird vom einzelnen mehr Medienkompetenz gefordert, vgl. zum "offenen Kanal".
* Gegenpol zur 'Bewusstseinsindustrie des Rundkunks'. (Enznesberger)
* Podcasting ist Eigenorga par excellence, Staat nicht mehr as Regulierer gefordert, es genügt, wenn er den Zugang bereitstellt d.h. dafür sorgt, dass es günstiigen breitbandigen Zugang gibt, bzw. dass Gesetze eingehalten werden.
* vgl. Brecht, Radiotheorie, bzw, Habermas
* Kanäle auch für andere öffnen: Dialoge.
* vgl. 70'er 'Hallo Ü-Wagen'. WDR-Sendung. (radio, TV?)
* Podcasts ermöglichen Partizipation und Artikulation.

-> wünschenswerte Medienvielfalt.


Visionen.
* Podcasts direkt aufs Handy
* AGs zu Podcasting an Unis und Schulen, gesponsort

Update: Links zu Thomas Pleis Webseiten, Titel neu, erster Satz gestrafft.

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Alex Wunschel: Pro-Podcasting - Businessmodelle

* http://www.markendreiklang.de
* Podible.de Tellerrand, Pimp my Brain
* Live-Aufzeichnung des 29. 'Tellerrand'
* "Wird nicht das Radio revolutionieren, aber wir haben einen neuen Kanal aufgemacht."
* The third place (Weg zur Arbeit)
* 6 Millionen iPods, MP3 im Auto, (og: Internet im Auto): Com(m)utaimnet
* 600 deutsche Podcaster, wenige mit Businessbezug
* Adam Curry, 'Daily Sourcecode', Podshow.com (8,85 Mill Dollar VC)

Modelle
* Promotion wg. 50 Jhare Disneyland
* Paris Hiilton für ihren Film House of Wax
* Marina's Podcast: fitness workout
* Pepsi-Gag Shows
* Purina Tierfutter, Zweitverwertung Radioshow
* 20$, alle 2 Tage 30 Minuten, pro Jahr, handshake agreemaint
* visiontoaction.de: 20 min /Woche, Basics NLP, Abo

Sponsored:
* Dawn and Drew, 30 min / Tag Lust & Liebe, Privates und Beruf, Kondomwerbung und Tests, Leben vom Podcasten
* graperadio.com, Podcast rund um Wein, 1000$ sponsoring / Show
* u.a.

Medien/Firmen
* Tagesschau, bild.de etc. podcasten
* Oracle, IBM etc.

* Werbung im Programm erlauben, kiptronic (?)
* Suchschmaschinen und Indexe
* soundseeingtours
* Podsafe, Lizenzfreie Musik

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Peter Löser und Daniel Peters: Podcasting

Während peter schon vorträgt podcastet Daniel noch im Schatten in der ecke. dann erklären beide (vom Podcast-Verband, wow, http://wiki.podcast.de/Podcastverband) wie Podcasten funktioniert. Ihr guckt das in der Wikipedia nach, OK? Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Podcasting

Mai bis August: 877% Steigerung der Downloads.

400 neue Podcaster pro/ineinem(?) Monat.

Fazit bisher: Alles ist ganz einfach. Jeder MP3-Player hat ein Mikro.

Individuelles Radioprogramm 'on demand' mit dem 'Podcatcher' runterladen und zusammenstellen und zeitunabhängig hören.

Beispiel: Podcast-Thementag zu Neuwahlen.

Sprachrohr für jedermann, Internet wird transportabel hörbar

Finanzieruungsmodelle:
* Unabhängig
oder
* Zielgruppen, nachvollziehbare Werbekontakte
* iPod-Coverblätter als Werbefläche

Weiter:
- abonnierbarer Premium Content
- Radio Zweitverwertung
- Hörbücher

Eventueller Trend. Podcast-Label mit verschiedenen Sprechern zu gemeinsamen Themen.

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zkm, weblogs und Podcasting, flickr

das flickr-Tag zum Event:

http://flickr.com/photos/tags/zkm/

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weblogs, Zkm, Planet

Hanno hat einen Planet aufgesetzt:

http://zkm-tagung.hboeck.de/

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CarpeBlog, en passant, ZKM

by the way: ich blogge keine Diskussionen, ich hab gelernt: Das geht nicht. Zu unstrUkturiert.

Wem die Aktion gefällt, der sei auch auf meine Amazon Wishlist ( auch links im Menü) verwiesen. Die wird nie benutzt (fast nie). Sniff.

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Christoph Neuberger: Weblog als Format der Internetöffentlichkeit



(Noch das Foto des Publlikums von Johnny, ich in der 2. Reihe rechts ;) )

http://egora.uni-muenster.de/ifk/personen/christophneuberger.html

Es gibt keinen Partizipation sondern eine Hierarchie.

Die Anwesenden sind Eliteblogger und im Prinzip beide Journalisten.

Als KOmmunikationswissenschftler genauer hinschauen und Thesen empirisch unterfüttern.

Perspektiven auf Weblogs:
1 Thematisierung von Weblogs,
- Selnbstthematisierung: Was ist ein Blog.
- Weblogs in den Medien
- Rückkoppelungs-Effekt und Image geprägt (Promi-Blogger, verzerrt)
- Partizipation: fehlschluss vom Potential auf die aktualisierung
- keine pauschle Charakterisierung möglich, Gemeinsamkeiten sind rein formal
- Nur A-List-Blogger sind im Blick
-> wiss. untauglich
- Verdeckung von Unterschieden

2.Einordnung von Blogs in die Medienentwicklung
- Prublikumszugang
- gatekeeper, Regulation des Zugangs zum 'sender'
- Erweiterter kommunikativer Zugnag durchs Internet (og: jeder ein Sender)
- Blogger sind Seletroren und Qualitätsüberprüfer

3. Empirische Befunde
* Power law, the rich get richer
* Abkapselung der A-List-Blogger
* verflechtung mit Profi-Journalismus (Journalisten lesen alle die selben Blogs, Medien zitieren bevorzugt Blogs von Journalisten)
- Einfluss auf Massenmedien? (Setzen von Themen im US-wahlkampf)
- Blogger mehrheitlich ohne Erfahrung im Umgang mit Massenmedien
- erweitern nicht das Themensppekttrum
- Skandalisierung als zeitweiliger Effekt
-

Deutsche Blogger / Umfrage:

* Verstehen sich als 'andere Art von Journalisten'
* sehen keine Verdrängung

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Johnny 'Spreeblick' Häusler: Blogs und Unternehmen

http://spreeblick.com

Soll mein Unternehmen bloggen? Wenn sie die frage stellen müssen: nein.

Selber bloggen, schnell reagieren, unangenehme Fragen beantworten können.Chefsache.
Frosta-Blog, Wahl-Tour des ZDF Sollte abgesägt werden und als es hieß es ei Grimme-Award verdächtig durfte es weitergehen.

Wie gehe ich als Unternehmen mit Blogs um?

· kleine Firmen (shopblogger.de)
· Echtzeitsoap

Warum bloggen?
· google
· -> blogs sind relevant

Beispiel Jamba.
Beispiel: lautgeben.de / Trittin-Interview und Spiegel online.

Blogs als Unternehmen
* autoren und leser
* blogs bedienen nischen
* blogs bilden marken (info, unterhaltung, produkte)
* erste Generation von digitalen Unternhemen ohne new-economy Wahn
* ohne Business-Plan
* ohen Exit-Strategie
* neues Kommunikationsverhalten (Transpparenz udn Offenheit)
* Austausch mit lkesern und Werbepartnern
* PR: Ohrbooten, Zipoo des Tages
* Kunden: direktes Feedback
* Leserinnen: Unaufdringlich

Wir pfeifen auf Marktforschung: Der Markt sind wir.
'Man kann nicht weit vorne sein, wenn man auf Marktforschung hört.

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