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Montag, 11. April 2005


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Blog-Ökonomie: Adsense etc.

Anlässlich von Thomas Gigolds Hinweis auf die Tageseinnahmen von Weblogs.inc. habe ich mich in einem Kommentar mit der Frage befasst, welche Funktion (also welchen Nutzen) Anzeigen in Blogs (oder auf anderen Websites) überhaupt haben und wann sie eventuell fragwürdig sind. Da der sehr lang ist: Hier die Zweitverwertung.
Womit verdient man denn Geld, wenn man z.B. Adsense benutzt?

Nicht selten doch damit, dass man User über Suchmaschinen irgendwo hin lockt, während die was ganz anders suchen - und das dann in den Ads finden und klicken.

Ich geh mal von mir aus.

a) http://carpe.com/buch/ hat rund 4000 Buchrezensionen. Manche suchen nach nem Buch online, ihnen gefällt die Rezis und sie wollen das Buch kaufen, klicken auf die Amazon-Anzeige und voila.

Hier ist die Anzeige ein Service, der dem Nutzer eine extra Suche oder Überlegung erspart. Ggf. kann er Nutzer auch sagen: OK, ich kauf das jetzt auch hier, den hier wurde mir geholfen.

Manche klicken auch auf die Adsense-Anziegen, weil dort was zum Thema des Buches geboten wird, das sie wirklich _interessiert_. Auch eher Service.

b) Google-Ads bei typo.twoday.net

* Einige Besucher kommen wegen des Begriffs 'typo' (der hier 'Setzfehler' heisst und nicht Typographie), so neben dem Blog eine Typographie-Adsense-Anzeige landet, die den Leser richtig durchwuchtet, ist es einerseits 'Missbrauch' (ich hatte daran nicht gedacht und hab das Blog mal im Title umbenannt ohne die URL zu ändern) andererseits auch eine Art 'Service'.
* Einige finden ggf. in den Adsense-Anzeigen einen interessanten Blog-Dienst, der sie interessiert. - Ein Blog-Consultant berichtete, er habe Adsenseanziegen, weiu er so am schnellsten merke, wenn es da einen neuen Dienst gebe.
* Einige klicken ggf 'uninterssiert' auf eien Anzeige, weil sie wissen, dass sie damit ein paar Cent beisteuern.
* Einige haben was ganz anderes gesucht und sind wegen eines Google-Irrtums da gelandet und klicken dann eben auf eine der Anziegen, weil die so klingen, als böten sie, was der Surfer sucht.

Wenn ich es jetzt auf den allerletzen Effekt anlege, dann ist das eben nicht 'Geld verdienen mit Content' [das Stichwort verwendete Thomas Gigold in seinem Kommentar] - auch der vorletzte Effekt ist eher zweifelhaft, denn hier wird ja der Auftrageber der Anzeige zum Micropayment an mich "genötigt".

Da finde ich Pauschaldienste wie Blogads (Bezahlung nach Zeit bzw. Views, aber nicht Klicks) oder Paypalbuttons eine bessere Variante.


Aber wie ich früher erwähnte sehe ich Einnahmequellen für Blogger anderswo.

Auch unter obigem Posting kommentierte ich:

In sehr grob steigender Wahrscheinlichkeitsreihenfolge
a) eher Sponsoren
b) eher ‘Auftragsbloggen’ d.h. Berichterstattung im Auftrag von Firmen, Eventorganistoren etc. (ob man das im eigenen Blog macht oder ‘dort’ ist die Frage)
c) eher Panels, Vorträge, Texte in den Kompetenzbereichen, die das eigene Blog hat.
d) eher Beratung von Firmen, die Blogs nutzen oder verstehen wollen.

Mittwoch, 23. März 2005


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PR-Profis sollen bloggen lernen - Golem.de

PR-Profis sollen bloggen lernen schreibt Golem, ein bedenklich kompetenter Kommentar und meine Antwort darauf.

Donnerstag, 10. März 2005


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Anzeigendienste für Blogs - Der Schnell-Test

Ich habe beschlossen, mir mal die heute Vormittag erwähnten Anzeigendienste für Blogger anzusehen.

* http://www.adbrite.com/mb/sellers.php und
http://www.adbrite.com/mb/learn_more.php [korrigiert]
** (danke, Thomas Gigold, ich hatte das "learn more"-Link übersehen): "Adbrite kassiert 25%, den Rest bekommt der Blogger; man kann Preise selbst festlegen, Einbindung per javascript/html, man stellt pro Website einen gewissen Platz zur Verfügung; dort kann Adbrite dann Textanzeigen veröffentlichen, Network-Anzeigen sind ebenfalls möglich. Außerdem kann man die Anzeigen vorher kontrollieren, bevor man sie freigibt. Man kann man bei Adbrite selbst bestimmen, ab welcher Summe man von ihnen ein Scheck bekommt. (Das minimiert Verluste durch Bankgebühren.).
** Fazit: Offenbar funktioniert adbrite ähnlich wie Blogads: Man legt Preise fest und kann Kunden annehmen oder ablehnen. Nur hat jenes den Vorteil, 'direkt' via Paypal zu vergüten.

* http://www.blogads.com/publisher_html
** Man hat Kontrolle über die Anzeige, die an für eine bestimmte Zeit oder als Sponsorenanzeige akzeptiert.
** Offenbar keine klickbasierte Abrechnung.
** Durchschnittlich kann man 50$ verdienen, bisher kamen auch schon Deals für 5000$ zustande. (Das kompensiert dann rund 100 Blogger, die null nada nichts einnehmen.)
** Man kann sich zusammentun (z.B. regionale Blogs bieten gemeinsamen Anzeigenraum für regionale Interessenten).
** Man legt die Preise und auch den „Akquisetext“ selbst fest.
** Technik: Javascript.
** Bezahlung: Paypal. Kreditkartengebühren 3,7% + Blogads-Provision: 20%. Von 100$ bleiben 77,04$. Keinerlei andere Gebühren: Wer nix verkauft zahlt auch nix. Fair.
** Kommentar: Informativ. Klingt gut. Auf Blogger zugeschnitten. Ausprobieren. (Empfehlung des Bloggers ;-) s.u. )

* http://burstmedia.com/release/join/join.asp
** Behauptet auf Blogger zugeschnitten zu sein.
** Anzeigenkunden sind große Contentanbieter, Händler, Dienstleister oder Agenturen. (Ist Konflikt mit Bloginhalten möglich?) Man hat aber eine Kontrolle welche Kampagnen auf der eigenen Website wie lange laufen - und ob.
** Was genau heißt: "Everyone starts out on a non-exclusive, month-to-month rate, and may maintain that rate indefinitely."? Jedenfalls scheinen Dritte die Preise zu bestimmen und es bleibt leicht unklar ob "time/space" (ein bisschen klingt es danach), "view" oder "click" bezahlt wird.
** Es gibt ein geschlossenes 'Publisher Forum', wo Anbieter sich austauschen können.
** Keine Kosten.
** Man muss, so ich das recht verstehe, 5000 Klicks im Monat durchwuchten. (Bei einer guten Klickrate von 1% pro Gast (View) wären das 16.000 Views, die man am Tag braucht. Das ist eine Masse.)
** Bezahlwege und Provisionen blieben unklar.
** Fazit: Weiß ich genug? Weiß ich, ob ich genug Klicks kriege? Naaaja.

* http://crispads.com/
** Viele Infos gleich auf der Titelseite. Lob.
** Speziell für Blogger
** Text-Anzeigen IN den Blogeinträgen selbst. Man kann die Anzeigen gezielt in einzelne Einträge platzieren – also z.B. nur eine Anzeige am Tag schalten.
** Die Anzeige landet auch im RSS-Feed.
** Klick-Deal (ist riskanter)
** Nur 5% Provision, prima.
** Geld kommt monatlich via PayPal (wenn's mehr sind als 5$)
** Testcode auf der Titelseite(!) um zu gucken, wie es aussehen wird. (Gute Idee.)
** Aber leider nur für englische Sites - bisher. (Danke, Martin.)
** Fazit: Klingt gut, da denkt jemand mit und lässt einem auch nicht lange nach den Infos suchen, die man haben will. Nur ob man Kunden ausblenden kann, erfährt man nicht. So man Anzeigen im RSS-Feed und mitten zwischen seinen englischen Postings gut findet: Testen.

* http://www.kanoodle.com/about/brightads.cool
** Ähnlich wie Adsense
** Man bekommt 50% ab (Adsense verrät ja weniger was der Kunde zahlt und wofür er was zahlt.)
** Geld kommt via Paypal.
** Nur englische Sites. Meeep. You lose. - Kann natürlich bei den anderen auch sein, dass man rausfliegt. Denn fast jeder Anbieter überprüft die Sites. - Blogads wohl nicht. Was bei ihnen auch sinnvoll scheint.
** Man kann keine Anzeigen ausfiltern. Unschön!
** Kein Problem wenn man auch andere Anzeigenangebote auf dem Site hat. (Google schränkt ein!)
** Es gibt auch eine RSS- und eine Popup-Version parallel zur Sidebar-Version - und man kann alle drei benutzen.
** Offenbar hat man aber keine Kontrolle darüber, was man verlangen will.
** Fazit: Die mangelnde Kontrolle über die Werbekunden scheint mir ein KO-Kriterium für Blogger.

* http://pheedo.com/publishers/
** Anzeigenschaltung im Inhalt und im RSS-Feed möglich.
** Zusätzliche Promotion des eigenen Blogs, indem man Anzeigen auf anderen Blogs schaltet und die Anzeigen anderer Blogs bei sich Einblendet (Ad Exchange - gab's doch mal in D, hat nicht funktioniert, oder?)
** Kontrolle, welche Anzeigen geschaltet werden.
** Auch das Statistik-Reporting passiert via RSS. (Auch für die Kunden.)
** Targeting von RSS-Ads nach Aggregator. (Gute Idee!)
** Infrastruktur (für RSS?) ist gehostet. D.h. man hat (sagt Pheedo) keinen Traffic und keine Überlast-Probleme. Man kann's auch selbst hosten, muss dann aber auf manche Statistiken verzichten.
** Es gibt zwar keine Traffic-Untergrenzen, aber es sind maximal PG-13-Inhalte erwünscht. (Also Inhalte, die zwar allen Altersgruppen zugänglich sein können, bei denen aber elterliche Aufsicht oder Begleitung geraten erscheint.) D.h. eventuell ist man schnell wieder aus dem Programm draußen.
** Ha: http://pheedo.com/publishers/simpleads/exchange.html deutet an, dass A-List-Blogger ihre Besucher über Traffictausch kriegen. Das wäre in seiner Unbedarftheit fast ein Killkriterium. - Immerhin sind die Blogs der Lieblingsfeinde, pardonnez, der konkurrierenden Marktteilnehmer, auch dabei ausblendbar.
** Wie die Bezahlung funktioniert, ist aus den offen zugänglichen Seiten nicht ersichtlich.
** Fazit: Wirkt interessant, scheint aber an manchen Punkten fragwürdig. Wenn man Traffictausch eine gute Idee findet, ist das wahrscheinlich der Service der Wahl. Wenn.

"Google Adsense" und "Overture Content Match" lassen wir mal aus der Beurteilung raus, über die ist genug geschrieben worden.

Wunsch: Google möge optional auch per Paypal und etwas transparenter abrechnen. - Und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, ob in den Google-Ads neben diesem Artikel interessante andere Dienste auftauchen...
---

Insgesamt:

Um beurteilen zu können, was die Dienste taugen, müsste man wahrscheinlich jedes ein Vierteljahr lang parallel auf 10 trafficreichen Testblogs fahren. Ob Content in anderen Sprachen als Englisch überhaupt in Frage kommt, lassen die meisten Dienste offen.

Müsste ich mich entscheiden, so würde ich wahrscheinlich Blogads nutzen und (so das geht) den ersten Satz Anzeigen an Freunde verschenken. Blogads rechnet durchsichtig per PayPal ab, überlässt die Preisgestaltung den Bloggern und redet ihnen nicht in ihre Inhalte rein.
Ergänzung, Danke an: Martin Röll

* Google Adsense (das hier 'eigentlich' nicht Thema war) bietet jetzt Schecks in Euro oder Überweisung direkt aufs Konto (beta), das macht es ähnlich attraktiv wie Paypal - wobei man sehen muss, ob Gebühren anfallen und wer sie dann trägt.

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Blog Advertising Networks

Rick E. Bruner stellt eine Übersicht von Anziegendiensten zusammen, die sich auf Blogger spezialisiert haben.

Hier die um die in den Kommentaren erwähnten Dienste ergänzte Liste [wird ggf weiter aktualisiert]: Dazu kommen Google Adsense (siehe auch hier unten links) und Content Match von Overture. Die haben allerdings nicht vor allem Blogger zum Zielmarkt.

Wähend man bei Google nicht bestimmen kann, was die Kunden der Spaß kostet, kann man bei anderen Diensten die Preise selbst festlegen und genauer steuern, wer wann was einblenden darf.

Kürzlich erfuhr ich, dass jemand sich bei Bloads anmelden wollte - aber nichts mehr hörte.

Wie sind die Erfahrungen mit solchen Diensten? Ich werd mir die Dinger jedenfalls mal ansehen.

Dienstag, 8. März 2005


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PR-Magazin über Weblogs

Jochen Voss schreibt im PR- Magazin über Weblogs und Martin Röll hat - ganz legal - die PDF-Datei. - Werben und Verkaufen war ja erst kürzlich... Who's next?

Ein kompetenter Artikel und am Ende steht das Plädoyer sich mit einer offenen Unternehmenskommunikation dem neuen "Kanal" Weblogs "anzufreunden".

Das klingt nun eeetwas besser als Don Alphonsos Ansatz.

@Don: Es geht ja nicht darum, die kritischen Blogger zu 'bremsen' oder zu 'umzudrehen' sondern darum, in Kommunikation mit Kunden und Nicht-Kunden Produkt oder Dienstleistung zu verbessern. Sicher sind viele Deiner Gegenargumente treffend. Aber es _muss_ nicht mies sein. Und dei PR-Blogs _müssen_ nicht Journalisten zum Zielpublikum haben.

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Rick E. Bruner: Percentage of Fortune 500 Companies Blogging

GM, Sun Microsystems, Microsoft, Google, Yahoo!,Boeing, Cisco
Das sind - ergänzt um eine Nennung ind en Kommentaren - nach einschätzung von Rick E. Burner die Top-500-US-Firmen, die extrene, also öffentliche, Weblogs betreiben. Manche davon eins oder zwei, andere viele. Besser wäre also vielleicht eine Maßzahl wie 'aktive Blogs pro 'Fortune 500'-Firma, oder 'Postings in ihren Blogs' oder gar 'Außen-Links auf Postings in ihren Blogs'.

Die %-Zahl ändert sich gegenüber dem Beitrag von 1,2 auf auf 1,4%

Und die Zusatz-Frage wäre: wie vuiele der F500 sind oft Themen in Blogs. - Wanna build something?

[via Rick E. Bruner's Business Blog Consulting: Percentage of Fortune 500 Companies Blogging]

Montag, 7. März 2005


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Erstes Corporate Blog im Kundenauftrag [Das Business-Blog]

Publizistik Projekte hat heute das erste Corporate Blog im Kundenauftrag gestartet. Für das Unified-Messaging-Unternehmen MCA führt Publizistik das Unfied-Messaging-Blog.
[zitiert nach Erstes Corporate Blog im Kundenauftrag [Das Business-Blog]]

Das "einfach" zu machen und Ross und Reiter zu nennen sind zweierlei. Man wird sehen müssen, ob sich das Blog in die Blogosphere integriert - denn nur dann macht das Ganze mehr Sinn als ein Newssite mit RSS.

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PR Blogger spricht mit Ingrid Moorkens über Blogmonitoring

In PR Blogger: 8. Nachgebloggt: Ingrid Moorkens, AUSSCHNITT Medienbeobachtung geht es um Blog-Monitoring.

Ein paar Bemerkungen dazu, ohne massiv zu zitieren:

* Es wird nicht die 'Blogosphere' gescannt (unter Benutzung der bekannten Tool-Palette) sondern es werden lediglich (aber immerhin immer wieder neu) themenrelevante Blogs selektiert.

Kommentar: Soweit ich weiß, hatte 'Spreeblick' nicht 'Jamba' zum Thema. Das scheint mir also ein von den Foren herstammender Ansatz, wo ein Off-Topic-Posting eher untergegangen wäre, als ein Problem zu erzeugen -- wobei das auch im Usenet nicht so war und ist. Blogs können schnell mal das Thema wechseln und auch unbekannte Blogs können schnell bekannt werden (und bleiben).

* Das 'Ziel' ist Trenderkennung und Agenda-Setting.

Kommentar: Märkte sind und bleiben Gespräche. Und die finden mit den Kunden über das Produkt statt. D.h. so ein Blog z.B. ein Produktproblem aufdeckt, sollte das auch angeangen werden. "Guck mal, da drüben!" zu rufen, könnte zwar funktionieren - aber nur so lange bis ein Blogger beim Bingo "Bullshit" ruft.

Die Blogosphere merkt sich Firmennamen - vor allem wenn es um Negatives geht. Und manchmal färbt es auf ganze Themen ab. (Ob das bloggende O2 so massiv beächelt würde, wenn Jamba nicht gewesen wäre?)

Ziel sollte also sein, vom Gespräch mit dem Kunden über Produkt und Service zu profitieren.

Samstag, 5. März 2005


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100 000 $ im Jahr für Fernsehgucken und Bloggen

Der Fernsehsender CMTstrahlt eine alte TV-Serie aus: "The Dukes of Hazzard", die ein bisschen aussieht wie "Colt Seavers" meets "Knight Rider" : fliegende Autos vor allem. Und die Serienhelden sind eher angezogen wie die "Waltons". Ist die in D je gelaufen? Nicht zu meiner TV-Hoch-Zeit, glaub ich; und die ist vorbei seit ich Internet hab.

Jedenfalls will man zu einem jahresgehalt von 100.000$ jemanden anheuren, der ein Jahr lang an Wochentagen die Serie verfolgt, darüber bloggt, die Titelmelodie auswendig singen kann und für das 'Dukefest 2005', TV- und, Radioauftritte zur Verfügung steht. Und allein der Titel ist es wert: "Vice President of the CMT DUKES OF HAZZARD INSTITUTE". Yeah!

Bewerben? Bitte: MultiVu - Watch the World Famous '69 Dodge Charger 'Fly' on 'THE DUKES OF HAZZARD' on CMT and Earn $100,000.

Ein nettes virales Marketing-Spielchen ist das jedenfalls.
It works, I blogged.

Freitag, 4. März 2005


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Kaffee bei Klaus Eck

Folgendes eher als grobe Themenauflistung, denn als ausführlichen Bericht; wen das eine oder andere interssiert, der kann ja gerne in den Kommentaren nachfragen.

* Wir sprachen über Business-Blogs und ich sagte, dass ich einige davon gesammelt habe und ja ohnehin diverse thematisch sortierte Blogrolls blogge. (Kommt demnächst.) Als wünschenswert - aber 'klassifikatorisch' schwierig - schätzen wir das gemeinsame Erstellten solcher Blogrolls ein.

* Da Klaus Eck OpenBC erwähnte, versuchte ich das beim Stuttgarter OpenBC-Stammtisch aufgetauchte Gerücht zu verifizieren, dass beim Münchner Stammtisch '2000 Leute kämen'. Es kommen in der Tat um die 250, aber der Verteiler umfasst 2000. Als sinnvoll schätze Klaus Eck die 'Fach-Stammtische' ein. In München treffen sich beispielsweise die IT-ler separat... und finden dort durchaus Kooperationspartner oder Kunden.

* Wir sprachen über das Blog-(Hosting-)Busieness in Deutschland und seinen (zurückgebliebenen) Entwicklungsgrad verglichen selbst mit Frankreich oder gar den USA. Es ist wohl eher eine Frage der Zeit (und des passenden Pitches) als eine der verschiedenen Mentalität.

* Was das Blog-Consulting Einzelner angeht stellten wir fest, dass die am häufigsten genannten Probleme: "Ich habe keine Zeit." oder "Ich weiß nicht, worüber ich bloggen soll." lösbare Probleme sind. Meiner These, dass für den Anfang zehn Minuten linkbloggen pro Woche genügt, um einen Effekt zu erzielen, wollte Klaus Eck zunächst nicht zustimmen. Aber ich sehe das ja nur als Anfang eines Prozesses. Zehn Minuten für PR in der Woche sollte auch der beschäftigte Einzelunternhemer haben. Und auch kurzes, theatisch passendes Linkbloggen führt zu guten Googlepositionen bei relevanten Stichworten. Hab ich ausprobiert: Man muss nicht mit langen Artikeln Kontroversen auslösen, um Aufmerksamkeit zu erreichen.

* Ich berichtete, dass ich vor hätte, kleine E-Learning-Gratiskurse zum Tema Blogs (für alle, aber eher Freelancer zu PR-Zwecken) und Wikis (eher abgestimmt auf selbstgesteuertes Lernen oder Lehrsituationen) anzubieten. (Je mehr sich da interessieren, desto schneller geht es los ;) )

* Wir unterhielten uns über Blogs und Wikis im Unternehmenseinsatz - und eventuelle Kooperationsmöglichkeiten zwischen mir und econcon. (Non disclosure ;) - aber man darf gespannt sein.)

* Dann war da noch 'Auftragsbloggen' und dessen Kostenmodelle zwischen Pauschalen und Stundensätzen, Blogeinsatz zur Kundenbindung und das Thema, warum ein Blog immer wesentlich besser 'funktioniert' als eine normale Unternehmenshomepage.

Meine Kunden und die von Klaus Eck dürften sich allerdings schon unterscheiden. Ich habe eher KMUs und einzelne Freelancer oder kleine Büros im Blick, bei denen ich glaube, dass sie von Blogs (oder Wikis) sehr profitieren können.

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