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Montag, 28. Februar 2005


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BBC bloggt intern und ein Wiki gibt es auch

70 Blogs mit 100 Schreibern hat die BCC, für den internen Gebrauch. Sie ergänzen ein BBS und ein 'soziales Netzwerk', das Skills und Interessen der Mitarabeiter abbildet. Benutzt werden die Blogs in Projektgruppen, als Lern-Blogs und für die 'Übergabe' beim Schichtwechsel der Techniker.

Es gibt auch 'Außenblogs der BBC'.

Und wenn Leute oder Gruppen bei der BBC Dokumente schreiben und zusammenstellen müssen... passiert das im neuen internen Wiki. Und das wrd offenbar nicht nur von den Technikern gerne benutzt.

Quelle der Infos ist Euan Semple aus dem BBC DigiLab und das Originalinterview ist im Broadband Blog.

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Typepad UK

Loic Le Meur bloggt, dass http://www.typepad.com/siteuk/ gestartet ist.

Gerade im Chat:
X: "Ist doch die gleiche Seite wie in USA, oder steht dann dort statt 'choose color' vielleicht 'choose colour'?

Ich: "Wenn eine Sprache ein Dialekt mit einer Armee ist, dann ist ein 'nationaler' Blogservice ein Blogservice mit einer Salesforce, die auch was verkauft."

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Blog Consulting: Nische für Spezialisten

I think that weblog related consulting is not something that should be absorbed into the everyday practices of PR firms widerspricht Dana VanDeen Heuvel (blogsavant) einem Artikel von Steve Rubel. (Sie verrät das Permalink nicht und ich muss auch noch suchen.)

Sie sagt zwar, dass PR-Firmen diverse Blog-Kompetenzen ansammeln sollten und müssten, dass es aber genügend Nischen für spezialieten gebe.

Donnerstag, 24. Februar 2005


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Der Blogger als Freiberufler

A microsummary in English: Aside from options to create revenue with stuff like blogads I suggest that "full time bloggers" should not rely so much on donations but on their talents as writers (also for 'old media'), speakers, moderators and blog-consultants.
An manchen Tagen häuft es sich – auch wenn nicht alle Nachrichten von heute sind.
Martin Röll und Ralf Graf bloggen über Jason Kottke zum Teil auch über die die Frage, ob man vom Bloggen leben kann, die Schweizerische Landesbibliothek schickt eine Pressemeldung: ‚Die Ausstellung "brotlos? - Vom Schreiben und vom Geld" geht dem gespannten Verhältnis von Schreibkunst und Überlebenskunst in der Schweiz nach.’ und schon vorgestern postete Martin von Arndt im litblog.bw über ‚Fairsharing’ und die ‚Kulturflatrate’.

Man könnte sagen: das hängt alles zusammen. Könnte man nicht nur. Ist so.

Einem Autor, den ich berate rechnete ich vor, dass man selbst mit einem Hardcover (Jugend, Unterhaltung) in renommiertem Verlag auf einen Stundensatz von 10 Euro kommt. Vor Streuer, Versicherung, Unkosten und so. ausgerechnet hab ich das mit einer Frau, die 350-Seiten-Fantasywerke in drei Monaten schreibt. Auch ausgerechnet habe ich, dass man, um von Journalismus gut leben zu können (mit Familie) für das Feuilleton einer größeren deutschen Tagesezeitung (also keine große, eine größere) 40-60 Artikel im Monat schreiben müsste. Also keine Meldungen sondern Artikel, die Recherche oder Lokaltermine erfordern.

Soviel zur Einkommenssitutation der nicht-bloggenden Schreiberlinge, auf die die Schweizer Ausstellung sich bezieht. Ergänzend vielleicht nur noch: „Soziale Lage selbstständiger Künstler, Journalisten und Autoren ist prekär

Dem Autor jedenfalls habe ich empfohlen, sich auf alle seine Talente zu besinnen und Synergien zwischen ihnen aufzuspüren: „Was von dem, was ich kann, ist für mehr als 10 Euro pro Stunde verkäuflich?“ So ‚erkauft’ er sich mit ‚Nebenarbeiten’ die Luft zum Schreiben – denn ein Buch kann was werden, es kann auch floppen.

So, und was hat das jetzt mit Bloggern zu tun?

Dazu noch ein kleiner Exkurs, dann sind wir schon beim Punkt. Als Seth Godin sein Buch „Unleashing the Ideavirus“ herausbrachte, stellte er es gratis ins Netz. Als PDF und für Palm-Handhelds. Und das Wochen oder Monate, bevor es bei Amazon zu kaufen war.

Im Buch erklärt er natürlich warum, und er meint auch, dass Autoren bad ihr Geld nicht mehr damit verdienen würden, Tantiemen von Buchverkäufen zu kassieren sondern dafür, dass sie bei Vorträge, Lesungen und Diskussionen bestreiten – und dass er mit Lesungen mehr Geld als mit seinen Büchern verdient, und mit jenen nicht viel, sagte einige Zeit später ein durchaus namhafter Schweizer Autor.

So, die Puzzelstücke liegen auf dem Tisch, jetzt los: Wie verdient man Geld als Blogger?

Die üblichen Spielchen mit Amazon und Google Adsense lassen wir mal beiseite. Blogads sind schon eher etwas für den Lebensunterhalt, gefährden aber auch die Unabhängigkeit. (Ich tät ja, wäre ich Microsoft, einfach alle OS-Blogger „kaufen“. – NOT!)

Also wir fragen, wie im falle meines Kunden: Was außer Bloggen kannst Du noch?

Nahezu alle Blogger haben ein Thema, sei es ihr Alltag, sei es ihr Beruf, sei es ihr Hobby. Wenn sie so ‚groß’ sind, dass sie das Bloggen zum Beruf machen wollen, dürften sie nicht ganz ohne Kompetenz so groß geworden sein.
Nahezu alle Blogger, die groß sind, dürften sprachlich gewandt sein.
Nahezu alle Blogger, die groß sind, dürften ein großen Netzwerk aufgebaut haben (man lese meine These zu qualitativ hochwertigen Blogs) oder vulgo: bekannt sein. Und wenn sie es außerhalb der Blogosphäre nicht sind, dann genügt ja eventuell der Hinweis auf mehrere tausend Leser am Tag, um das hinzukriegen.
Die Berufsberatung empfiehlt: Schreib nicht nur im Blog, schreib auch anderswo. Nicht in Tageszeitungen, die nicht viel zahlen. Eher in Wochenzeitungen und Magazinen. Oder für Buchverlage. – Ist eigentlich wirklich erst eine Bloggerin ‚entdeckt’ worden? Oder verraten es die anderen nicht?

Also, außer Bloggen können Blogger (eventuell): Artikel schreiben, Bücher schreiben, in Diskussionen mitwirken und Panels moderieren. Zu ihrem jeweiligen Thema.

Der Autor Alban Nikolai Herbst beispielsweise bloggt nicht nur, er wird auch eingeladen, um über sein Weblog zu berichten, daraus zu lesen. Vor ein paar Monaten meinte er noch, die Inhalte des Weblogs müssten gedruckt werden, damit der Kulturbetrieb sie bemerke. Man muss den Kulturbetrieb nur drauf stoßen, dann bemerkt er auch digitale Inhalte.

Was Blogger natürlich noch können ist: bloggen. Das umfasst, aber nicht nur:
* Blogs einrichten, ggf, sogar designen ;)
* Blogs betreuen
* Inhalte recherchieren
* Im eigenen und in fremden Blogs kommunizieren
* Die Blogosphere (ein Stück) kennen

Und wozu qualifiziert das? Nun, Blogger können ‚neuen’ Bloggern erklären, wie man bloggt. Auch das tut übrigens Alban Nikolai Herbst, er bietet einen Kurs im „literarischen Webloggen“ an.

Was noch? An sich müssten ja Blogger auch Anteile an der Kulturflatrate erhalten, die die Fairsharing-Leute fordern. Denn an sich ist schwer einzusehen, dass P2P-Netze (über die ja auch Podcasts verteilt werden) gegenüber „bloßem http“ bevorzugt werden sollten. Schon heute ist es so, dass man Fotos auf der eigenen Homepage an die VG-Bild melden kann – dort allerdings wird man nur geführt, wenn man auch Bilder z.B. an Zeitungen verkauft. Aber warum sollte man alle NUR verschenken, wenn es doch Leute gibt, die kaufen wollen. An sich ist auch nicht einzusehen, warum ein Journalist, der für seine Beiträge aus dem Geld, was seine Zeitung für Werbung einnimmt, Honorar bekommt bei der VG Wort als Freiberufler geführt wird, während ein Blogger, der mit Blogads, Paypal und Amzaon-Partnerschaft hantiert, dafür wahrscheinlich sogar ein Gewerbe anmelden müsste und von der VG Wort nichts bekommt.

Zusammenfassend: Bloggen und Schreiben für Geld in ‚Alten (und neuen) Medien’ schließen sich nicht aus. Bloggen und Auftritte im echten Leben als Vortragende oder Moderatoren schließen sich nicht aus. Bloggen und Blog-Coaching schließen sich nicht aus. Und an sich wären Blogger genauso Freiberufler wie andere freie Schreiberlinge und müssten sowohl von der Künstlersozialkasse als auch von den Verwertern (die ja via Computerfestplatten Abgaben einsammeln) genauso behandelt werden.

Dienstag, 22. Februar 2005


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WebProWorld: GM Talks Blogs, Podcasting and RSS

General Motors bloggt - und zwar der Vizevorsitzende Bob Lutz und der Kommuikationschef erklärt im Interview
* Wieso die Rechtsabteilung ihn lässt
* Warum man es aktuell bei zwei Blogs belässt
* Wie man den Dialog mit den Kommentatoren im Blog pflegt
* Dass man eventuell weitere 'hohen Tiere' von GM ins Blog bringt
* Dass man weniger als 10 inakzeptable Kommentare entfernen musste.
* Dass man nun auch zu Podcasting übergeht (das nanne man mal Audiobloggen aber...) und dass das aber eher wie Radio sein wird. (ah?)
* Dass man erst videobloggen will, wenn man das Textbloggen im Griff hat
* Dass man RSS auch außerhalb von Blogs auf den GM-Websites einsetzt.
* Dass Bob Lutz einen Blackberry benutzt, um zu bloggen.
* Dass aber die Angestellte von GM immer noch nicht wissen, was ein Blog ist.

Das Interview, incl Audio:
WebProWorld: GM Talks Blogs, Podcasting and RSS

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Weblogs, Qualitaet und Eisberge (Das E-Business Weblog)

In Weblogs, Qualitaet und Eisberge
behandelt Martin Röll eine Reihe von Themen, auf die ich hier etwas ausführlicher eingehen möchte.

Recht hat er bei der Feststellung, dass Blogs per se keine 'Inhaltskategorie' sind sondern eine 'Infrastruktur' (oder klassisch: ein Medium). Auch wenn wie McLuhan sagt. Medien dazu tendieren, die über sie transportierten Nachrichten wesentlich inhaltlich zu beeinflussen, ist dennoch genug Bandbreite da: Es gibt "gutes" TV und schlechtes, "gute" Briefe und schlechte.

"Zu wenig gute Blogs" gebe es, kritisieren die einen, Martin Röll sagt:

Warum betrachten wir die Spitze des Eisbergs und verallgemeinern ihre Prinzipien auf den gesamten Eisberg?

D.h.: Wir schauen auf die guten Blogs und beschweren und über die mangelnde Qualität des Rests.

Auch das ist ein Phänomen jeglichen Mediums: Es gibt viele schlechte Bücher, viele schlechte Filme, viele miese Websites, viele nutzlose wissenschaftliche Publikationen etc.

Joseph Weizenbaum erzählte (1996 in Berlin) die Anekdote, dass er bei einem Wissenschaftsmagazin zu Gast war und in den Raum geführt wurde, wo die eingesandten Bücher lagen. Er solle sich doch bedienen, falls ihn etwas interessiere. Er fand nichts. Gleichzeitig beschwerte er sich über mangelnde Qualität in TV und Web. Ich weis ihn dann nach der Veranstaltung darauf hin, dass es das Gutenberg-Medium ja wohl auch nicht hinkriegt. Das sah er ein :-).

Martin Röll sagt:

Kein Mensch fordert "mehr Qualität in E-Mails!"

Oh, an sich schon. Manche 'Kulturisten' in meinem Umfeld beschweren sich über schludrige E-Mails, über das fehlende "Sehr geehrte Damen und Herren," am Anfang. (Ich weise dann darauf hin, dass man das problemlos hinschreiben kann und es nicht zu Computerabstürzen führt.)

Und bei Geschäfts-E-Mails oder Beiträgen in Mailinglisten haben es manche noch nicht ganz aufgegeben, gelegentlich Hinweise zur Netikette zu geben.

Das mögen Formalien sein, aber wir wissen: Form und Inhalt bedingen einander.

Aber d'accord: Lassen wir das Teenager-Tagebuch als Blog-Paradigma unter den Tisch fallen, auch wenn es den Löwenanteil der Blogs ausmacht. es macht nicht das aus, was Blogs "wirklich" interessant macht:

* die vernetzte Kommunikation untereinander
* die Filterfunktion für 'breitere' Kanäle
* die Möglichkeit, viele Quellen per RSS im Überblick zu behalten
* die Propagierung von 'Sachinformation' oder 'professioneller Meinung' jenseits aktueller Mikrotrends.

(Das war nur ein Brainstorming... ;-) )

Martin Röll wieder:

Journalisten können schon schreiben, sie können schon publizieren, sie kriegen schon Feedback (und wollen das oftmals gar nicht). Das Weblog gibt ihnen aus ihrer Sicht keinen besonderen Nutzen.

Das täuscht. Journalisten bekommen oft - wenn überhaupt: dann - negatives Feedback, ihre Themen werden abgelehnt oder ihre Artikel gekürzt.

Ein Musikjournalist sagte mir: "Ich muss auf Konzerte, damit ich auf dem neusten Stand bin. Die Bands wollen aber wissen, wo der Artikel erscheint und in den Zeitungen, für die ich schreibe, ist nicht genug Platz." Er wusste, dass Blogs eine Lösung wären - ob er schon bloggt?

Ob Profis noch richtige Blogger sind, fragt Röll. Ich finde: Ja.

Martin fragte vor einer Weile, dass er sich frage, was Blogger gemeinsam hätten. Ich antwortete ihm - ich glaube nur im Chat - dass ihnen gemeinsam sei, dass sie das Publizieren im Netz nicht 'den Medien' überlassen wollen. Und das ist es.

Ich kann als 'Profi', sei ich ITler, PR-Mensch oder Journalist, bei Medien anklopfen und schauen, ob die thematisieren, was ich anbiete. 'Gute' PRler schreiben eben keinen Werbeschmus sondern 'gute Artikel' die ein Thema aufs Tapet wuchten. Dem Kunden nützt es ohnehin - so er ein gutes Produkt hat. So er keins hat braucht er keinen PR-Menschen sondern eine Produktmenschen, der sich ums Wesentliche kümmert.

Anders: Wer Profi-Know-How hat - warum sollte der nicht ein guter Bloggers ein, oder ein 'richtiger'. Ist der Scobelizer kein richtiger Blogger? Oder Ray Ozzie (der es wohl eher gar nicht mehr ist, okok keine Kommentare)?

Im Gegeneil: Wenn mehr Leute, die etwas zu sagen haben, bloggen, wächst auch 'die Spitze des Eisbergs'. Und den in den Blick zu nehmen ist an sich der Witz des Spiels.

Politblogging

Marcus Hammerschmitt: http://concord.antville.org

Die 'eigentliche' Diskussion findet zwar häufig auf seiner Mailingliste Linkskurve statt. Aber soweit ich sehe: auf hohem Niveau. Wenn auch relativ 'monokulturell'.

Und sein Blog ist nicht monothematisch, denn er ist auch Autor, und Vater und fotografiert. So what?

Meinen eigenen Versuche im Politblogging liegen brach.

* http://cyberabad.de/warscan sollte ein internationales Blog werden, in dem Leute aus Irak, USA, Australien, China, wasweissich, ihre Sicht auf den Irakkonflikt und den 'war against terror' widerspiegeln, bzw. die jeweilige Nachrichtenlage in ihrem eigenen Land aus ihrer Sicht. Ich hatte eine Reihe Leute 'akquiriert', aber außer ein paar wenigen Posts war nichts.
Ich hab dann vor allem 'Digests' gebloggt, phasenweise - aber an sich werden immer noch Mitarbeiter gesucht. Global.

* http://usafuture.blogspot.com war an sich ein 'Halbtagesprojekt' um Studenten zu zeigen, wie Bloggen geht. Aber auch dieses Projekt wäre offen für ein Revival und mehr Mitarbeitende.

Martin Röll nochmal:
Die wirkliche, große Veränderung findet woanders statt: Da, wo ganz normale Leute ganz normale Weblogs schreiben, die - ganz normal - für sehr viele Leute völlig uninteressant sind.

Und das erzeugt dann 'neue Netzwerke'.

Nicht falsch aber auch noch nicht "komplett".

Ich denke, dass Weblogs eben auch neue Qualitäten in den Beziehungen und im Selbstverständnis von 'Professionals' erzeugen können.

Dass sich so im Geschäftsbereich - z.B. gerade unter Freiberuflern - neue Netzwerke entwickeln können, die in ihrer Flexibilität starreren Organisationsformen überlegen sein können und werden.

Und dass sich Menschen als 'Wissensarbeiter' verstehen und gleichzeitig das 'Ausbreiten' ihres Wissens - oder besser: ihrer Kompetenz - im Netz nicht als 'Verlust' begreifen.

Vor ein paar Tagen sagte ich einer Freiberuflerin, die fürchtete, "Betriebsgeheimnisse" zu verraten:

"Was wenn ich alle Nachschlagewerke und Wissensquellen, Magazine und Infodienste kenne, die sie täglich benutzen? Kann ich dann Ihre Arbeit besser als Sie erledigen? Auch auch nur halb so gut?"

Nein. Eben.

Wissensarbeiter "verschenken" nichts, wenn sie ihre Quellen 'bloggen' und kommentieren. Sie demonstrieren Kompetenz und qualifizieren sich so als Ansprech- oder Kooperationspartner.

Samstag, 12. Februar 2005


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Das E-Business Weblog: Google-Blogger gefeuert. Weblog-Regeln für bloggende Mitarbeiter.

gefeuerten Google-Blogger und über Regeln für Firmenblogger. Wie zum Beispiel die Blogregeln von Sun. Doch selbst wenn der Chef selbst bloggt und weiß, was er verraten will und was nicht: Ich werde in letzer Zeit überraschend häufig von Freelancern oder 'Kleinunternehmern' angesprochen, die sagen: "Ich würd ja gern bloggen aber worüber?" und "Ja, und wie werde ich dann gefunden?" Das sind alles "lösbare Probleme" [die Blogsequenz gestern zum Thema 'Übersetzen' war ein kleines Demo, wie weit man in 30 Minuten kommt.]; aber wenn man die Blogosphere nicht kennt - und ggf auch keine Zeit hat, 'spazierenzusurfen', dann kann man noch eine ganze Reihe weiterer Fehler machen. Konsequenz: Ich sammle momentan 'en passant' kleine 'Lektionen' (man könnte es auch Consulting-Bausteine nennen) für Businessblogger an. Wenn es also Leute gibt, die zukünftig "geschäftlich bloggen" wollen, und das nicht ohne Netz und Begleitung tun wollen: Gimme a call.

Freitag, 11. Februar 2005


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"Werben & Verkaufen" über Weblogs

W&V über Weblogs, hier aus dem Google-Cache
Auch wenn einige korrekte Dinge im Artikel stehen: Es herrscht wieder die übliche Generalisierung. 'Anonyme Blogger auf Servern im Ausland'. Naja.
Update:
Hier hübscher von einem mit Genehmigung:
http://free.hostdepartment.com/W/Wolfgang/wuv_Weblogs.pdf

Montag, 3. Januar 2005


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Fortune.com: Why There's No Escaping the Blog

Fortune.com has it all in one article: How the net talks back to companies via the blogosphere, how companies are amde and destroyed by 'word of mouth' in weblogs. They got Rathergate, the Scobelizer and the "seven dirty blogs", the Krypronite scandal that ate almost half of the yearly profit, what blogs did for a small business and the fee-structure-outrage at Six Apart.

Donnerstag, 18. November 2004


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Statistik, Marketing. Blogs

In Goldgrübeln] erklärt Don Alphonso, warum eine (rein statistische) Marketinganalyse in Blogs nicht funktionert.

Wenn einem "nur" Zahlen schon reichen und man "nur" Quantität haben will statt Qualität, mag das sein. Wenn man aber z.B. ein Vorwarnsystem zu Trends haben will oder zu Problemen mit den eigenen Produkt, dann mag auch ein 'maschineller' Zugnag zu Blogs etwas bringen.

Und wenn man "das Gespräch mit dem Markt" sucht, dann schadet der eine oder andere menschliche Blogscout nicht, der ggf. auch mal Zusatzinfos rauskitzelt.

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